Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

07.10.2009

Heute mussten wir Kleider waschen. Da wir ja mitten in einem Wald- und Naturschutzgebiet waren, gab es natuerlich weit und breit keine Waschmaschine. Also war Handwaesche angesagt. Dies dauerte ziemlich lange und war ziemlich anstrengend, aber wir wollten ja natuerlich auch wieder saubere Kleider. Unsere Haende waren am Ende ganz von der Seife aufgeweicht, aber die Kleider waren sauber. Wir spannten unsere Waescheleine zwischen zwei Baeume und liessen die Kleider dann in der Sonne trocknen. Danach packten wir alles ins Auto und fuhren nach Ngwaha zu einem Thermalbad mit heilender Wirkung. Ueber den Eintrittspreis waren wir angenehm ueberrascht: $4 (etwa 2 Euro), und das fuer ganztaegigen Besuch in den heissen Quellen. Von 28 Grad Celsius bis 47 Grad Celsius waren alle Temperaturen vertreten, wir blieben jedoch die meiste Zeit bei etwa 38 Grad Celsius. Das einzigste Problem war der schweflige Gestank, der nachher nichtmehr aus unseren Badesachen und von unserer Haut abgehen wollte. Im Thermalbad trafen wir noch ein Paerchen, das wir schon im BK Hostel am Anfang unserer Reise in Auckland kennen gelernt hatten. Man trifft sich eben immer zwei mal im Leben. So hatten wir dann aber auch gute Gesellschaft und konnten ein paar Erafhrungen miteinander austauschen.

08.10.2009

Am heutigen Tag blieben wir nur auf unserem Campingplatz im Puketi-Forest. Wir wuschen unsere restlichen Kleider. Wir hofften, dass das Wetter so bliebe wie es den ganzen Tag war, naemlich sehr sonnig, doch man ahne es: Als wir fertig mit unseren Kleidern waren und sie aufhingen wollten, setzte ein starker Dauerregen ein fuer den Rest des Tages. So hingen wir alles ins Auto und vertrieben uns die Zeit mit Kartenspielen und lesen und gingen ziemlich frueh schlafen.

09.10.2009

Nach dem Aufstehen packten wir erstmal unsere mitlerweile trockenen Kleider zusammen und raeumten alles weg. Danach ging es nach Kerikeri in die Bibliothek, die kostenlos Internet anbot, welches wir nutzen wollten um nach einem Job zu suchen. Wir trugen uns in die Liste ein, denn man hatte immer nur 30 Minuten Zeit bis der naechste dann dran war. Da wir nicht sofort dran waren, gingen wir noch schnell ins New World einkaufen und kamen dadurch leider 5 Minuten zu spaet zur Bibliothek zurueck. Unsere Plaetze waren dadurch vergeben, aber es war idealerweise jemand vorher fertig mit seinen 30 Minuten und wir konnten seine Restzeit benutzen. Dadurch hatten wir jetzt nicht unbedingt viel Zeit um nach einem Job zu schauen und notierten und schnell eine Nummer raus und riefen dorthin, bei einem Weingut, an. Uns wurde gesagt, dass wir am Montag, also am 12.10. wieder anrufen sollen. Danach ging es dann auch wieder "Heim" zum Puketi-Forest.