Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

05.01.10

Heute sollte Laura erneut auf die Arbeit müssen. Nach einem langen Wochenende fiel das Aufstehen etwas schwer, wurde jedoch gemeistert. Als Laura dann auf der Arbeit ankam, war erstmal nicht viel los. Scheinbar waren noch viele Leute im Urlaub. Gegen späten Vormittag kam dann Jo, die Kaffeetrainerin, und erklärte wie man denn einen Kaffee macht. Das ganze hört sich schon ziemlich lustig an, jedoch handelte es sich auch nicht um die 08-15 Kaffeemaschine, die jeder Haushalt hat, sondern um eine richtige Gastronomiemaschine. Zuerst bekam sie erklärt bekommen, wie man den Kaffee frisch mahlt und dann richtig in die Kaffeehantel presst. Danach wurde dann noch die Extraktionszeit gemessen, die zwischen 22 und 26 Sekunden sein muss. Als etwa 50 Kaffees in den Abfluss geflossen waren, bekam Laura erklärt, wie man die Milch richtig stecke und schäumte. Dies geschah mit einer Dampfdüse. Nach etwa einer Stunde Training verliess Jo Laura mit dem Ratschlag, dass sie am besten sehr viel übe, wenn nicht viel zu tun sei. Besonders an ihrer Milch würde es noch hapern, diese sei jedoch eigentlich das wichtigste überhaupt. Zu ihrer Mittagspause ging sie erneut Robin besuchen, der sich mal wieder zur Lebensaufgabe gemacht hatte, unseren Reisebericht zu bearbeiten. Nach 30 Minuten ging Laura wieder zurück. Da sehr wenig weiterhin los war, nutzte sie die Gelegenheit und übte weiter an der Milch. Gegen 15:00 Uhr war der Arbeitstag auch schon beendet. Da wir in drei Wochen weiterziehen wollten, musste Laura heute noch ihren Job kündigen, da sie sonst für die letzten beiden Wochen Arbeit nicht bezahlt worden wäre. Ihre Arbeitgeber nahmen die Nachricht mit einem traurigen Lächeln auf, da sie ehr zufrieden mit Laura waren. Robin wartete auf Laura so, dass wir beide zusammen nach Hause gehen konnten. Jedoch änderten wir unsere Pläne aufgrund der wunderbaren Sommertemperaturen. Wir kauften uns stattdessen ein Eis, das wir am Strand mit Blick aufs Meer verzehrten. Einige Zeit später kochten wir uns dann zu Abend. Nachdem wir das getan hatten, ging Robin spülen während Laura noch ihr Kündigungsschreiben verfasste und danach den Laptopakku leer tippte, um den Reisebericht voranzutreiben. Als Robin mit Spülen fertig war, knöpfte er sich den "Da Vinci Code" vor, den er inzwischen angefangen hatte zu lesen. Nachdem der Laptop leer war wurde der Tag auch schon beendet.