Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

Reisezeit: September 2009 - Juli 2010  |  von Robin Schrecklinger

Die Reise zum südlichsten Punkt Neuseelands.

08.04.10

Nachdem wir zu einer gemäßigten Zeit aufgestanden waren und uns fertig gemacht hatten, konnte es los gehen. Wir fuhren zuerst etwa drei Stunden nach Tutapere, die südwestlichste Stadt Neuseelands und zugleich Würstchenhauptstadt des Landes. Wir wollten natürlich die "in Neuseeland weltberühmten Würstchen" kosten. Als wir jedoch an der ersten Metzgerei ankamen waren wir entsetzt, denn diese war geschlossen. Immerhin waren wir sozusagen einen 50km " Umweg" nur für diese Würstchen gefahren. Nach einem schnellen Blick in den Lonely Planet wurde uns jedoch klar, dass dies nicht die gesuchte Metzgerei war. Dann etwa 700m später fanden wir sie. Wir parkten unser Auto und gingen hinein. Obwohl es viele interessante Variationen von Würstchen gab, entschlossen wir uns die "Famous Beef" zu wählen. Immerhin waren sie für diese berühmt. Somit hatten wir also auch unser Abendessen. Nach einem extrem kurzen Spaziergang durch den ganzen Ort stiegen wir dann wieder ins Auto und fuhren weiter an der Southern Scenic Route entlang nach Riverton. Dort fuhren wir mal wieder eine Straße hoch von der wir nicht ganz sicher waren, ob sie unser Auto überleben würde, jedoch hatten wir mal wieder Glück. Oben angekommen blieb uns fast der Atem stehen von der wunderschönen Aussicht, die wir hatten, wir konnten ja nicht wissen, dass es morgen noch besser werden würde. Danach begaben wir uns noch an den Rock Beach bevor wir letztendlich unseren Weg nach Invercargill fortsetzten. Dort angekommen waren wir unter anderem von den absolut billigen Spritpreisen überrascht. Wir hatten eigentlich erwartet, dass es in der Abgeschiedenheit des Südens wesentlich teurer sein würde. Da es schon 17 Uhr war und es in spätestens eineinhalb Stunden dunkel sein würde, machten wir uns auf die Suche nach einem Schlafplatz. Wir kamen dann an den "Oreti Beach", an dem wir unseren ersten Sonnenuntergang am Meer in Neuseeland sahen. Leider konnten wir hier nicht bleiben, da es verboten war. Schließlich fanden wir einen Schlafplatz bei einem See-Pfadfinderheim. Wir kochten uns schnell unser Essen bevor wir ins Bett gingen und bereits um 20:00 Uhr versuchten zu schlafen.

Windkraft, so wird viel Energie in Neuseeland gewonnen.

Windkraft, so wird viel Energie in Neuseeland gewonnen.

Schafe gibt's bekanntlich ja auch viele.

Schafe gibt's bekanntlich ja auch viele.

Alle weißen Punkte im Hintergrund sind Schafe!

Alle weißen Punkte im Hintergrund sind Schafe!

Schafscheren. Ein Bild bei der öffentlichen Toilette in Tutapere.

Schafscheren. Ein Bild bei der öffentlichen Toilette in Tutapere.

Da hatten wir uns unser Abendessen gekauft.

Da hatten wir uns unser Abendessen gekauft.

Der Vogel stand mit seinem Käfig in Tutapere am Bürgersteig.

Der Vogel stand mit seinem Käfig in Tutapere am Bürgersteig.

Diese Bäume sind schief gewachsen durch den ganzen Wind. (Kein Witz!!)

Diese Bäume sind schief gewachsen durch den ganzen Wind. (Kein Witz!!)

Die da auch.

Die da auch.

Hirsche gibt's hier auch einige.

Hirsche gibt's hier auch einige.

Was ein Ausblick!

Was ein Ausblick!

Am Strand bei Ebbe.

Am Strand bei Ebbe.

Wir haben uns künstlerisch betätigt. Robins zu dicker Kiwi.

Wir haben uns künstlerisch betätigt. Robins zu dicker Kiwi.

Und Lauras Kiwi mit Flügeln. *hust*

Und Lauras Kiwi mit Flügeln. *hust*

Sonnenuntergang am Meer.

Sonnenuntergang am Meer.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Nun ja, was kann man über uns sagen?! Unsere wohl größte Gemeinsamkeit ist unsere verrückte, übergeschnappte Art, die uns zu genau dem macht was wir sind. Der Reisebericht befasst sich mit einem der vermutlich größten Abenteuer unseres Lebens. 1 Jahr in Neusseland als Backpacker zu verbringen und uns dies in einem Work und Travel Programm zu finanzieren! Verfasst von: Laura Rommelfanger & Robin Schrecklinger
Details:
Aufbruch: 07.09.2009
Dauer: 10 Monate
Heimkehr: 10.07.2010
Reiseziele: Deutschland
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten
Der Autor
 
Robin Schrecklinger berichtet seit 15 Jahren auf umdiewelt.
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