Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Zurueck in Wellington.: Alltag in Wellington. II
11.01.10
Heute sollte wieder einer dieser Arbeitstage werden an denen Laura bis 15:00 Uhr in ihrer kleinen Filiale stand und sich mit Shirin rumärgerte, während Robin den Reisebericht hochlud. Da Shirin ausgesprochen faul ist, sendete sie Laura in den anderen Laden um über die Mittagszeit auszuhelfen. Laura hatte nichts dagegen, da sie dann immerhin nicht allein in dem Laden war. Jedoch kam sie ein wenig später als 14:00 Uhr zurück, wodurch Shirin ziemlich pampig wurde. Diese hatte hingegen nicht einmal das Geschirr gespült, das nun Laura machen musste. Als Shirin zu spät aus ihrer Pause zurückkam, verabschiedete sich Laura wortlos und traf sich mit Robin. Sie hatte für jeden einen Keks von Mrs. Higgins gekauft, die wohl die besten Kekse überhaupt machen. Auf unserem Heimweg kamen wir noch in einem Spieleladen vorbei, in den Robin schon am Vormittag einen Blick geworfen hatte, da er auf eine Lieferung wartete. Jetzt betraten wir den Laden, da alle Kisten soweit ausgepackt waren. Fröhlich fand Robin auch die Erweiterung zu Munchkin, auf die er nun mehrere Wochen gewartet hatte. Zu Hause probierten wir natürlich unser neues Erweiterungspack sofort aus, bevor wir Spaghetti mit Pesto kochten. Nach dem Abendessen ging es dann auch wieder zügig ins Bett.
12.01.10
Heute sollte Laura ihren Termin im Krankenhaus haben. Da sie nicht so früh aufstehen musste, als wenn sie zur Arbeit gemusst hätte, nutzte sie die Gelegenheit ein wenig länger zu dösen. Jedoch verschätzte sie sich ein wenig in der Zeit und musste sich später kräftig beeilen, während Robin sich gemütlich fertig machte, da er sie nicht ins Krankenhaus begleitete, da Laura das unnoetig fand. Laura entschloss sich einen Bus zu nehmen, der, wie sollte es auch anders sein, zum ersten Mal Verspätung hatte. Um Punkt 10:00 Uhr kam sie dann ins Krankenhaus gesprintet und meldete sich an der Rezeption an. Diese fand sie zuerst nicht auf der Liste der Patienten. Nach einer Weile wurde Laura trotzdem gebeten Platz zu nehmen. Mit Buch bewaffnet schlug sie die erste Stunde Wartezeit tot. Dann endlich wurde sie zu erneutem Röntgen geschickt. Zurück vom Röntgen hieß es erneut warten. Langsam wurde Laura nervös, da es schon fast halb 12 war und sie um 12:00 Uhr wieder auf der Arbeit sein musste. Jedoch war das Glück auf ihrer Seite. Kurz darauf wurde sie in eines der Sprechzimmer gebeten, wo im nächsten Moment schon der Professor eintraf. Nach einem kurzen Blick auf Röntgenbild und Finger sagte er ihr, dass der Finger wieder fast wie früher werden würde. Es würden somit keine Einschränkungen zurückbleiben. Jedoch sollte der Finger eine weitere Woche geschont werden. Der Professor sagte ihr außerdem, dass sie bei irgendeiner Unklarheit jederzeit wieder zu ihnen zurückkommen könnte. Mit guter Laune machte sie sich auf den Weg in die Innenstadt. Dort angekommen änderte sich ihre Laune schnell, da Shirin, weder gespült noch geputzt noch sonst irgendetwas gemacht hatte, all diese Aufgaben liess sie für Laura übrig. Laura entschloss sich ihre Aufgaben mit besonderer Sorgfalt zu vollziehen, sich jedoch, wenn das so weiter gehen würde, bei ihren Vorgesetzten zu beschweren. Am Abend kam Robin dann Laura von der Arbeit abholen. Erneut hatte sie zu diesem Zeitpunkt großes Glück gehabt, da sie nicht mehr wusste wie sie die Endabrechnung aus der Geldkartenmaschine bekommen sollte. In dem Moment als Laura sich entschloss, ihre Kollegin Lee um Rat anzurufen meinte Robin, dass diese gerade an der Filiale vorbeigegangen wäre. Robin rannte ihr hinterher und brachte sie zurück. Nachdem Lee Laura erklärte hatte, wie der Ablauf wäre (sie sah diesen dabei eigentlich zum ersten Mal) konnte sie es sich für die restliche Zeit merken. Mit müden Füßen und leerem Magen ging es dann nach Hause Abendessen und nachdem der Laptopakku leer war ins Bett.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
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