Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!

07.12.09
Am heutigen Morgen stand Laura gegen 6:00 Uhr auf um all ihre Sachen packen zu können. Nachdem das erledigt war, weckte sie Robin auf um mit ihm frühstücken zu können. Während Robin den Abwasch erledigte, ging Laura duschen. Robin trug uns auch zu diesem Zeitpunkt in einen Internetplan ein, der es uns ermöglichen würde 30 Minuten kostenlos zu surfen. Danach trugen wir, die Sachen, die sie nicht mehr benötigen würden wieder ins Auto zurück. Danach ging Robin sich duschen während Laura kurz in Internet nach ihren Emails sah und dann beide paar Schuhe so gut wie möglich putzte. Leider gab es bezüglich Emails keine Neuigkeiten. Scheinbar war keiner wirklich daran interessiert uns einen Job zu geben. Nachdem wir dann die letzten Sachen ausgecheckt hatten kauften wir uns einen Parkcoupon und kehrten dem Rosemere, unserem Backpackers den Rücken zu. Während Robin dann auf sein Vorstellungsgespräch ging machte sich Laura auf die Suche nach einem Internetcafé wo sie ihre Lebensläufe ausdrucken konnte. Nachdem das erledigt war verlängerte sie noch die Registration des Autos, da die nur noch diesen Tag gültig gewesen war. Als Laura gerade auf dem Weg zu den ersten Bistros und ähnlichem war klingelte ihr Handy. Robin war bereits fertig und wollte sich mit ihr treffen. Er erzählte ihr, dass er den Job abgelehnt hatte, da er auf Provision (Staubsaugerverkaufer) gewesen wäre und ihm daher zu risikohaltig war. Immerhin hätte es ihm ja passieren können, dass er dann gar kein Geld bekommen würde. Wir entschlossen uns also beide Bewerbungen in Restaurants und dergleichen abzugeben. Nachdem wir jeder etwa acht Lebensläufe abgegeben hatten, zum Teil auch mit der Aussicht auf einen Job im neuen Jahr, war es Mittagsessenszeit. Da dort die meisten Cafés zu geschäftig sind um nach einem Job zu fragen entschlossen wir die Zeit zu überbrücken indem wir uns das Te Papa ansahen. Das Te Papa ist das Nationalmuseum Neuseelands und komplett Eintrittsfrei (Ausnahme sind zum Teil Sonderausstellungen). Wir verbrachten dort aber nicht wie anfangs geplant nur ein bis zwei Stunden sonder den Rest des Tages. Das Museum war wirklich interessant gestaltet und hatte sogar den einzigen intakten Colossal Squid (Koloss-Kalmar) ausgestellt. Dieser wurde vor ein paar Jahren aus dem Meer gezogen als sich das Tier an einer Angelleine in derAntarktis festhieltund dann nachdem Forscher ihn so gut wie möglich erkundet hatten präserviert und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Es war der einzige jemals lebend gefangene Colossal Squid un er bzw. sie, es war naemlich ein Weibchen, wog 495 Kilogramm. Dann fanden wir noch ein Spiel, das eigentlich für Kinder war, wo man sich einen eigenen Riesentintenfisch zusammenstellen konnte. Natürlich machten wir das auch sofort und können ab sofort wann immer wir Internet haben nachsehen was unser kleiner Tintenfisch so im großen weiten Ozean des Internets erlebt. Leider war es nicht erlaubt Bilder in diesem Museum zu machen wodurch wir hierzu keine Dokumente haben. Danach gingen wir zurück zu unserem Auto, parkten den Van um und stellten ihn an die Oriental Parade, einen künstlichen Strand in mitten der Stadt mit Blick auf den Hafen und aßen dort zu Abend. Danach ging es ab ins Bett, da wir am folgenden Tag ereut Lebensläufe verteilen wollten.