Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Wellington - Hauptstadt Neuseelands.: Das Cape Palliser.
18.12.09
Heute machten wir einen Ausflug zum Cape Palliser. Wir fuhren eine Weile und kamen dann an unserem Zielort an. Wir hatten unterwegs zwar das Gefühl, dass wir uns verirrt hätten, kamen aber doch noch an. Zuerst betrachteten wir eine Weile die Seehundkolonie, die am Cape lebte und weswegen wir uns eigentlich dorthin auf gemacht hatten. Als wir uns vorsichtig der Kolonie näherten schossen wir viele Bilder von den süßen, aber wirklich großen und irgendwie furchteinflößenden Tieren. Wir hatten uns beide je auf einem Stein positioniert als ein großer Seelöwe kam und sich direkt vor unserer Nase auf einem Stein in der Sonne platzierte. Dieser befand sich nur knapp einen Meter von Robins Standort und wir beide bekamen leichtes Muffensausen, da wir wussten, dass die Tiere ziemlich böse beißen können. Lauras Idee war es einfach sich Tod zu stellen, wie es die Opossums in Neuseeland machen, um den Seehund nicht zu verärgern. Da sich dieser jedoch nicht um uns zu Kümmern schien traten wir langsam den Rückzug an. Am Auto angekommen atmeten wir tief durch und aßen zu Mittag. Danach entschlossen wir uns noch einmal den Leuchtturm am Cape hochzuklettern. Da es sowieso schon windig war wurde das Ganze eine echte Herausforderung. Die Treppe war wirklich schmal und hatte 250 Stufen (Ja wir haben sie gezählt!) die sehr steil hinauf gingen. Oben angekommen hatten wir dann erst mal das Gefühl weggeweht zu werden. Schließlich schossen wir doch noch ein paar Bilder und mussten uns dann bei einer der stärksten Böen an den Leuchtturm klammern um nicht verweht zu werden. Da es leider zu wolkig war konnten wir die Südinsel, die man von dem Punkt eigentlich sehen konnte, nur erahnen. In einem windstillen Moment kletterten wir dann wieder hinunter, wobei sich bei dem Anblick Robins Höhenangst ein wenig meldete. Wir entschlossen uns noch einmal zu den Seelöwen zu gehen, bevor wir die Heimreise antreten würden. Diesmal trafen wir noch ein paar Holländer, die uns auf einige Babys aufmerksam machten, die wir zuvor nicht gesehen hatten. Diesen Anblick genießen wir noch eine Weile bevor wir wieder ins Auto hüpften. Wieder in Wellington angekommen kochten wir uns zu Abend. Damit die Uniformen keine Gerüche annehmen würden, packte Laura diese in einen Plastiksack und hing noch ein Taschentuch mit einem Spritzer Parfüm rein. Nach dem Essen lasen wir dann zusammen Laura Vertrag durch.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten