Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Zurueck in Wellington.: Katja und Sabine kommen.
02.01.10
Nachdem wir heute wieder ausgeschlafen hatten, entschlossen wir uns etwas gegen den Berg Wäsche zu tun, der uns langsam aber sicher immer stetiger anwuchs. Da wir ja schon so etwas wie eine Stammwäscherei hatten, packten wir unsere Klammotten in zwei große Einkaufstaschen, schnappten uns unser Waschpulver und machten uns auf den Weg. Bei der Wäscherei angekommen mussten wir feststellen, dass diese über die Feiertage geschlossen hatte und wir somit also nicht in der Lage waren, uns unserer Wäsche zu entledigen. Mit Sack und Pack ging es dann zurück nach Haus. Dort stellten wir unseren Kram ab und machten uns auf den Weg ins Internetcafé wo wir einige Zeit verbrachten. Nachdem alle Nachforschungen erledigt waren und wir von Katja und Sabine (Zwei Freundinnen, die mit uns Abitur gemacht hatten) erfahren hatten, dass diese morgen zu uns kommen würden, gingen wir wieder zurück. Zu Hause lasen wir in unseren Büchern, wobei wir beide einschliefen. Nur um den Eindruck entgegenzuwirken, dass unsere Bücher von Kathy Reichs und Dan Brown langweilig seien, dies war nicht der Fall. Wir waren einfach nur sehr müde. Mit frischer Energie redeten wir dann noch eine Weile, bevor wir uns um unser Abendessen kümmerten. Danach ging es jedoch ab ans Abendessen bereiten. Als wir dieses beendet hatten legten wir uns wieder ins Bett wo wir noch ein wenig lasen bevor wir einschliefen.
03.01.10
Da wir wussten, dass Sabine und Katja planten früh bei uns zu sein, standen wir früh auf und machten uns fertig. Gerade als wir unser Frühstück beendet hatten, gesellte sich die "Scheiße auf Rädern", so hieß deren Mietvan, zu unserem "Jolly Roger". Nachdem wir Katja und Sabine die Duschen gezeigt hatten und die beiden diese genutzt hatten, machten wir uns auf den Weg ins New World. Dort kauften wir uns alle Obst fürs Mittagessen und ein gemeinsames Abendessen. Schließlich wollten wir alle gemeinsam kochen. Währenddessen redeten wir eigentlich alle wild durcheinander, da sich jeder viel zu erzählen hatte und die Wiedersehensfreude wirklich groß war. Zurück am Auto angekommen, wurden dann Geschenke ausgetauscht. Sabine und Katja erhielten je eine Knochenkette im Maoristil, die ein Glücksbringer auf Reisen sein sollte. Laura bekam von Sabine und Katja zum Geburtstag eine Kette mit einer Pfauenfeder, die zu ihren Ohrringen passte und einen tollen Lipgloss vom Body Shop. Robin erhielt ein Lederarmband, dass er sich jedoch entschloss um den Fuß zu tragen. Bei weiteren Anekdoten aßen wir zu Mittag. Wir entschlossen uns danach ins Te Papa zu gehen, das Nationalmuseum Neuseelands. Wir sahen uns erneut den Giant Squid an und erkundeten dann die Welt der Maori. Der Teil des Museums war selbst für Robin und Laura neu, da diese in dem riesigen Gebäude noch nicht so weit vorgedrungen waren. Im Te Papa trafen wir außerdem Maria wieder, eines der Mädels denen Robin in Auckland beim Autokauf half. Nach dem Te Papa erkundeten wir mal die Geschäfte, die es in Wellington so gab, wobei unsere beiden "Australierinnen" feststellten, dass vieles dieselben Läden seien. Um diese Tatsache schlauer, machten wir uns dann auf den Weg zum iSite wo Katja und Sabine sich nach einer Fähre auf die Südinsel erkundeten. Danach machten wir uns auf den Weg zum Parlament sowie dem Beehive. Auf dem Weg dorthin stoppten wir noch kurz in einem Souvenirladen, wo jedoch noch nichts gekauft wurde, da Sabine und Katja sich entschlossen dies zu einem späteren Zeitpunkt ihrer Reise zu machen. Da das Parlament jedoch keine Führungen mehr anbot, entschlossen wir uns anstelle dessen einen kleinen Stadtrundgang zu machen. Als wir von diesem zurückkehrten kochten wir gemeinsam Fleisch mit Bratkartoffeln. Hier bleibt anzumerken, dass Laura die Kartoffeln allein schälte und schnitt, da der einzige vorhandene Schäler auf der rechten Seite so stumpf ist, dass ihn nur noch ein Linkshänder benutzten kann. Nach einem guten Abendessen brachten wir unseren beiden Besuchern Munchkin bei. Auch wenn das Spiel ewig dauerte, hatte es wirklich Spaß gemacht. Wir waren jedoch alle froh als das Spiel zu Ende war, da besonders Katja und Sabine extrem müde waren.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten