Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Die Coromandel Peninsula.: Zurueck in die Zivilisation.
26.10.09
An diesem Morgen wurden wir von dem fröhlichen Geschnatter der Enten von letzter Nacht geweckt. Beim Frühstück leistete uns eine Mutter mit ihrem kleinen Entchen Gesellschaft. Robin machte es sich zur Aufgabe die kleine Ente füttern zu wollen, was allerdings schwieriger als gedacht war, da die Mutter schneller an die Cornflakes dran kam. Mit einem hinterhältigen Trick kam Robin doch noch dazu das Entchen zu füttern. Wie sich herausstellte mochte dieses die Cornflakes überhaupt nicht und überließ sie ihrer Mama. Nachdem wir unser Frühstück beendet hatten und die Enten verscheucht hatten, so dass wir diese nicht überfahren würden, machten wir uns zurück auf den Weg in die Zivilisation. Die tolle Strecke des vergangenen Abends durfte Laura wieder hoch fahren unter dem Argument, dass sie die Strecke mit all ihren Löchern schon kenne. Bergauf und bei Tageslicht sah das Ganze noch schlimmer aus als im Dunkeln. Mit stetigen 40km/h ging es die Strecke zurück. Trotz immenser Schlaglöcher trauten wir uns nicht langsamer zu werden, da wir es eventuell nicht mehr geschafft hätten unser Auto an einem so steilen Hang anfahren zu lassen. Laura kam sich bei der ganzen Sache vor wie in einem Anfängercrashkurs für Rallyfahrer und entschloss daher zurück in Deutschland an einer Rallye teil zu nehmen  .In Coromandel Town kamen wir gegen Mittag an. Wir waren froh endlich die uns bekannte Straße wieder zu sehen, da Laura eine "Abkürzung" nahm, die fast zur Folge gehabt hätte, dass das Auto ohne Benzin stehen geblieben wäre. Nachdem wir die im Goldrausch hängen gebliebene Ortschaft genau unter die Lupe genommen hatten, bereiteten wir uns ein Mittagessen direkt neben dem Bach, der den Ort durchquerte. Zu Mittag gab war Resteverwertung angesagt, daher machten wir "armer Ritter", ein Gericht, das Robin neu war, aber ihm sehr zusagte. Nachdem wir unser Auto getankt hatten, teuer wie noch nie! , machten wir uns zurück auf den guten DOC, den wir schon 2 Tage zuvor besucht hatten. Dieser war fast leer. Natürlich fing es an zu regnen als wir ankamen und so machten wir unser Abendessen im Regen, aber unter einer Überdachung. Bevor wir ins Bett schlafen gingen spielten wir noch eine Runde Karten und Robin übte den Zauberwürfel weiter.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten