Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Der letzte Tag auf der Südinsel.
04.05.10
Gut ausgeschlafen machten wir uns heute Morgen erneut auf den Weg zum Visitors Centre in Nelson. Dort wollten wir uns die schönen Urkunden besorgen, die es gibt, wenn man den Abel Tasman Great Walk gegangen ist. Nachdem wir diese zufrieden in der Hand hielten, gingen wir zurück zu unserem Auto und packten alle Sachen, die über Nacht getrocknet waren, ein. Kurz darauf erhielten wir dann auch schon eine SMS von Alex. Ein Treffen mit ihr in Picton war bereits geplant gewesen, aber nun lud sie uns sogar noch zu Pfannkuchen fürs Mittagessen ein. Wir mussten ihr dazu nur Milch und Eier mitbringen und waren damit eingeladen. Von dieser Idee ganz begeistert kauften wir dann neben Milch und Ei noch ein wenig Avokado und Schinken ein. Immerhin war das eine klasse Kombination fuer einen herzhaften Pfannkuchen. Nach guten zwei Stunden Fahrt, von denen es eine Stunde lang nur von einer Linkskurve in die nächste Rechtskurve ging, kamen wir dann endlich in Picton an. Alex' Haus war wirklich leicht zu finden, da es echt nahe am Zentrum war. Nach einer herzlichen Begrüßung gaben wir alle Mitbringsel ab und machten uns ans Pfannkuchen backen. Die meiste Arbeit machte ehrlich gesagt Alex, aber wir halfen nachher, den "Tisch" draussen zu decken. Dieser bestand lediglich aus drei Stühlen, die wir vor eine Couch stellten. Als die Pfannkuchen fertig waren, setzten wir uns dann in die Sonne und tauschten beim Mittagessen alle Neugikeiten aus, die wir so einander zu erzählen hatten. Die Zeit ging mal wieder schnell rum und Alex musste viel zu schnell auf die Arbeit. Da wir aber nett sind, nahmen wir sie gerade noch mit zur Arbeit und so kam es, dass unser altes Auto auch vor einem Mercure-Hotel vorfuhr. Daraufhin stellten wir unser Auto wieder am Hafen ab und begaben uns auf einen kleinen Spaziergang. Leider war es viel zu kalt und windig, wodurch der Spaziergang eher kurz wurde. Wir flüchteten uns schnell ins warme Auto. Dort planten wir den weiteren Verlauf unserer Reise. Der Plan sah am Ende wirklich gut aus und wir waren optimistisch ihn so bewältigen zu können. Auch schien es uns als hätten wir genügend Zeit noch eine Woche Fiji einzuplanen. Genaueres wollten wir dann am kommenden Tag in Wellington rausfinden, wo wir noch ein paar Stunden Internet zur Verfügung hatten. Als wir fertig waren mit Planen, fuhren wir auf einen Parkplatz den uns Bluebrigde (unsere Fähre zurück zur Nordinsel) zugewiesen hatte, auf dem wir die Nacht verbringen konnten, bevor es am kommenden Morgen endgültig wieder aud die Nordinsel gehen würde. An diesem Abend machte Laura noch die schmerzhafte Erfahrung des Einatmens von Zahnpasta, da Robin sie mit einem dummen Spruch ungewollt zum Lachen brachte.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten