Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Zurueck in Auckland.: Auto ausmisten.
17.05.10
Heute war unser großer Tag, das Auto endgültig verkaufsbereit zu bekommen. Nachdem wir aufgestanden waren, machten wir uns fertig um pünktlich um 10 Uhr bei IEP zu sein und Lauras Koffer auszulösen. Als wir diesen hatten machten wir uns wieder auf den Weg zurück zu dem Hostel, das wir in der Innenstadt gebucht hatten um dort unser Zeugs auszumisten. Es dauerte zuerst einmal eine Weile bis wir alles in dem Zimmer hatten, das wir für eine Nacht hatten, da es ungünstiger weise im Keller des Hauses gelegen war, welches nur einen Zugang hatte. Dieser Zugang führte uns einmal quer durch das ganze Haus und dann über eine Außentreppe nach unten. Schon erschöpft vom Ausräumen des Autos machten wir uns zuerst einmal an die Arbeit alle Kisten zu kontrollieren, die ins Auto gehörten. Als diese gecheckt waren räumten wir alle, die bereit waren wieder ins Auto zu wandern auf die kleine Veranda, die unserem Zimmer angeschlossen war um wieder Platz zum treten zu haben. Als nächstes ging es daran Robins Kram zu verstauen. Dies dauerte eine ganze Weile, da der Herr bereits mit viel zu viel Zeug angereist war (2kg Übergepäck) und nicht gerade gespart hatte sich neue Sachen zu besorgen oder auch Socken (von denen er ca. 30 Paar hatte) von zu Hause nachschicken zu lassen. Nach mehreren Stunden des Räumens war keine andere Lösung in Sicht als, dass Robin Sachen loswerden musste. So fingen wir mit Socken und Boxershorts an. Das ganze glich eher einer guten Komödie im Theater als sonst etwas, da Robin doch sehr an seinen Socken hing und zuerst jede einzeln aussortierte in der Hoffnung danach von den noch guten Socken neue Paare bilden zu können. Laura war total entsetzt von dieser bekloppten Idee, wenn man bedenkt, dass er noch weitere 15 Paar Socken hatte, die wie neu waren. Somit landeten alle alten, löchrigen, dünnen Socken im Müll. Bei den Boxershorts lief es ähnlich ab: entweder waren es die Lieblingsshorts oder sie waren einfach noch zu neu oder doch nicht so schlecht. Nachdem Laura sich durchgesetzt hatte, flogen dann doch die Schlimmsten auf den Müll. Dann ging es zuerst einmal Mittagessen. Gut eine Stunde später kam Robin dann nach draußen mit der Nachricht, dass er nun endlich fertig sei und Laura gegen 16:00 Uhr beginnen konnte ihre eigenen Sachen zu sortieren. Glücklicherweise hatte Laura weniger Zeug dabei und konnte schnell alles Saisonmäßig sortieren bevor sie ihren halbleeren Koffer schloss. Als Laura dann mit einigen Kisten, die zurück ins Auto gehörten nach oben kam, beklagte Robin sich über Hunger. Somit kochten wir ein frühes Abendessen bevor es nach einem Telefonat mit der Familie hundemüde ins Bett ging.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
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