Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Die Coromandel Peninsula.
25.10.2009
Nachdem wir sehr frueh aufgestanden sind, fuhren wir hoch nach Norden zum Hot Water Beach. Unter dem Strand verlaufen heisse Strome aus unterirdischen Quellen. Wenn bei Ebbe das Wasser weit genug zurueck fliesst kann man sich ein Loch buddeln und sich hinein setzen und das von unten hochstroemende Wasser geniessen. Leider war mittags als wir dort ankamen leider Flut, so sonnten wir uns nur lediglich und spazierten dann zusammen zum Captain Cook Memorial, was aus einem grossen Stein-Kompass bestand. Dann gingen wir rechtzeitig zur Ebbe zurueck zum Hot Water Beach, doch leider war dieser nun sehr uebfuellt, so konnten wir uns dann kein Loch buddeln. Wir schauten dem Treiben noch ein wenig zu und danach buddelte Laura Robin im Sand ein. Wir fuhren nachdem wir uns den ganzen Sand abgewaschen hatten weiter Richtung Norden zu einem Capground, den wir leider nicht fanden. Also fuhren wir weiter zum naechsten. Leider sind die Strassen in der Coromandel ab Collville nichtmehr geteert, so fuhren wir bei Nacht ueber eine dunkle Schotterpiste mit teilweise 10 centimeter tiefen Schlagloechern (die schoenen neuen Reifen!!). Mitten auf dem Weg stand dann ploetzlich eine Kuh, die scheinbar von einer Weide entflohen ist. Auf der anderen Seite vom Zaun schmeckt das Gras ja auch immer besser. Wir fuhren ganz langsam dran vorbei um die Kuh nicht aufzuschaeuchen und weiter gings. Unsere Tanknadel fiel unter ein Viertel, doch Tankstellen waren in diesem Nirgendwo nicht zu erwarten. Ploetzlich kamen wir dann in eien Siedlung aus etwa 10 Hausern. Dort sahen wir die dunklen Umrisse von ein paar Leuten, die wir dann nach dem Weg fragten, da wir dachten wir haetten uns wohl schon wieder verfahren und sogar den zweiten Campground verpasst. Diese gaben uns Auskunft, dass wir noch auf dem richtigen Weg waren. Also ging es weiter ueber Stock und Stein und nach einer weiteren Stunde Schlagloecher kamen wir endlich an. Wir sahen es nicht ein fuer einen so weit abgelegenen Campground noch zu bezahlen und bereiteten uns nur schnell etwas zu essen, gaben den letzten Rest Moehrensalat den schon wartenden Enten und gingen schlafen.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten