Lauri und Robin: Ab in die Freiheit nach Neuseeland!
Unser Trip zum Mount Taranaki.: Lauras Geburtstag.
27.12.09
Heute standen wir dadurch, dass wir am Abend vorher relativ lange weg waren, etwas später auf. Wir frühstückten ausgiebig und Laura erhielt von Robin ihr Geburtstagsgeschenk. Eine wunderschöne Kette aus Jade in Form eines Kleeblattes. Kurz darauf riefen zuerst Lauras Eltern an um ihr zum Geburtstag zu gratulieren und danach Tom. Über beide Anrufe freute sie sich sehr. Danach räumte Laura alles auf und machte sich selbst fertig während Robin einfach nur endlich los fahren wollte. Da das Wetter ins regnerische umschwang, änderten wir unsere Pläne ein wenig. Wir fuhren nach etwa einer Stunde Fahrt Richtung Mount Taranaki, doch wieder an den Strand, da dort noch die Sonne geschienen hatte. Wir machten ein Picknick mit welchem Laura Robin überraschte. Nach viel feinem Käse, welcher echt eine Ausnahme auf unserem Diätplan war, machten wir uns mit vollem Bauch wieder auf ins Auto. Auch der Himmel hatte sich in der Ferne inzwischen aufgeklart, wodurch wir auf unseren ursprünglichen Plan zurückgingen. Wir fuhren also den Mount Taranaki bis auf den höchsten befahrbaren Punkt hoch und genossen dort die Aussicht während wir uns mit zwei weiteren Deutschen gut und gerne zwei Stunden unterhielten. Da es schon anfing spät am Tag zu werden, entschlossen wir uns aufzubrechen. Wir fuhren über den Forgotten World Highway zu unserem Nachtquartier. Der Forgotten World Highway ist Neuseeland in seiner ursprünglichsten Form. Mit vielen Wäldern, grasbewachsenen Hügeln und nichts. Wir durchquerten in über zwei Stunden Fahrt genau zwei Örtchen von denen eines sogar eine eigene Republik war. Dies kam daher, dass vor Jahren überlegt wurde ob man nicht diesen und seinen Nachbarort zu einem Rugbyteam zusammenlegen sollte, da beide so klein wären. Da die beiden Vereine sich jedoch so viel Freund wie Schalke 04 und die Borussia Dortmund sind, entschloss sich einer der Orte eine Republik zu werden und somit diesem Zusammenschluss zu entgehen. Die Tatsache, dass sie als Republik nicht mehr zu Neuseeland gehören würden, ermöglichte es ihnen allein weiter Rugby zu spielen. Hier gibt es sogar ein kleines Rathaus indem man sich in seinen Pass einen Stempel machen lassen kann, dass man in der Republik war, jedoch war dieses schon geschlossen als wir ankamen. Nach dem doch sehr abenteuerlichen Trip durch einen engen Tunnel und mehrere Brücken kamen wir auf unserem DOC Campground an, wo wir uns zu Abendessen machten und dann ins Bett gingen.
Aufbruch: | 07.09.2009 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 10.07.2010 |
Neuseeland
Fidschi
Vereinigte Staaten