Völlig verrückt - wir machen es trotzdem....
Alte Königsstadt Ayuthaya
Unser nächstes Ziel war die alte Königsstadt Ayutthaya, von der noch prächtige Ruinen existieren.
Wir kauften ein Zugticket 2. Klasse, Tageszug, da wir auch etwas von der Landschaft sehen wollten (lohnt sich auf jeden Fall).
Die Zugfahrt war einfach toll. Der Waggon innen noch alles mit Holz getäfelt, an der Decke Ventilatoren, die Fenster offen so dass wir vom
Fahrtwind immer leichte Kühlung hatten, die Sitze sehr bequem. Nur zu
empfehlen. Während der Fahrt kamen dauernd fliegende Händler, die Thailänder legen auch sofort los, kaum hingesetzt wird schon gegessen.
Es gab viele Sachen die wir so noch nie gesehen hatten und wir bekamen einiges zum Probieren und auch gezeigt wie es gegessen wird. War total nett und lustig das Ganze. Es waren auch regionale Spezialitäten dabei die wir später leider nirgendwo mehr gesehen haben.
Bei der Ankunft erstmal die übliche Belagerung durch TukTuk Fahrer,
haben wir ignoriert. Wir wollten zur Jugendherberge, ein Fahrer akzeptierte dann unseren Preis, wollte uns zwar woanders hinfahren und gleich Termine für den nächsten Tag machen,sind dann aber doch an unser Ziel gekommen.
Ayutthaya ist ein wirklich nettes überschaubares Städtchen,wenig Verkehr,nach Bangkok wirklich erholsam.
Wir haben uns dann auch Fahhräder geliehen, dort kann man gut fahren und man hat gleich etwas Kühlung durch den Fahrtwind.
Diese alte Ruinenstadt ist wirklich imposant. Es ist ein sehr grosses Gelände und man braucht schon ein paar Stunden um sich den Hauptkomplex in Ruhe anzuschauen. Über das gesamte Stadtgebiet sind noch viele auch kleinere Ruinenfelder und natürlich einige aktuelle Tempelanlagen verteilt.Auch beim Radeln in die nähere Umgebung oder Umland stehen vereinzelt noch Tempelreste. Fahrrad war schon sinnvoll,man kommt bequem überall hin.
Da wir am Wochenende dort waren gab es einen kleinen Strassenmarkt,
sehr persönlich, ungefähr wie bei uns ein Nachbarschaftsfest.
Wir hatten 3 Nächte in der Jugendherberge gebucht, war vom Zeitrahmen her, um sich alles anzuschauen, in Ordnung. Aber beim Laufen durch die Stadt haben wir schönere und tatsächlich auch noch günstigere Unterkünfte gesehen.
Dafür sind wir jetzt Meister im Mückenjagen und -erlegen (Oliver ist noch einen Tick besser). Neben unserem Zimmer im Erdgeschoss war nämlich auch noch ein entzückender kleiner Teich......
Am letzten Tag haben wir dann am Bahnhof schonmal Tickets für die Weiterfahrt geholt, da wir uns ja jetzt einigermaßen auskannten, war der Bahnhof auch ganz leicht zu Fuss zu erreichen, da ganz in der Nähe von der Jugendherberge.
Die Fahrkarten waren diesmal deutlich teurer weil es nur noch Züge mit Klimaanlage gab.
Eingang zum großen Wat Mahathat
Eine frische Kokosnuss ist immer wieder was Feines
Der berühmte von einem Baum umwachsene Buddhakopf
Reste der ehemaligen Stadt stehen überall rum
Einfach nur schön......
......und beeindruckend
Aufbruch: | Februar 2013 |
Dauer: | 30 Monate |
Heimkehr: | August 2015 |
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