Völlig verrückt - wir machen es trotzdem....

Reisezeit: Februar 2013 - August 2015  |  von Manuela A.

Endstation Sydney 20.10.2014

Nun hören auch wir unsere Uhr ticken, verda...., das mögen wir sogarnicht mehr, und gefühlt läuft das überflüssige Ding auch noch zu schnell.
Wir haben ausgerechnet, wir müssen jetzt jeden Tag durchschnittlich 300 - 400 km fahren, um Mitte Oktober in Sydney anzukommen. Grundsätzlich nicht viel, doch wenn man überall mal einen Stopp einlegt und gerne rechts, links, oben und manchmal auch nach unten schaut, ein ungewohntes Pflichtpensum.
Da unser Visum im November ausläuft, wurde es langsam Zeit, einen Plan für das weitere Vorgehen zu entwerfen. Pläne machen ist uns ja so lästig, wir versuchen es bestmöglich zu vermeiden.
Während unserer Reise haben wir soviele nette Leute kennengelernt, soviele Adressen und Einladungen bekommen (reicht für eine nochmalige Rundreise Australien), da können wir nicht so sang-und klanglos verschwinden. Die gesamte Fahrt hat Spass gemacht, mit eigenem Camper hatten wir extrem viele Möglichkeiten abseits der üblichen Touristenpfade Land und Leute kennenzulernen, und zu guter Letzt, wir lieben unser "kleines Haus auf Rädern" und haben keine, überhaupt keine Lust es zu verkaufen!
Also gingen wir zunächst in ein Immigration Office und fragten nach Verlängerung unseres Visums.
Eindeutig und knallhart, keine Verlängerung möglich. Geflüsterte Empfehlung des Mitarbeiters, Ausreisen und ein neues Visum beantragen. Die günstigste Variante wäre ein Flug nach Bali, dort zur Visastelle gehen usw. Ansonsten, ein e-Visum (elektronisches) für 3 Monate übers Internet wäre kein Problem.
Wenn schon denn schon, wir wollten und brauchten mehr, zumindest versuchen wir es, nur nicht kampflos aufgeben, also buchten wir einen Flug nach Bali. Dort wollten wir sowieso noch einmal hin um die "weissen Stellen" die beim letzten Besuch auf der Landkarte verblieben sind mit reichlich Farbe zu füllen.

Deshalb sind wir nun einem gewissen Zeitdiktat unterworfen, so lästig das auch ist.
Weiter im Text und auf der Landkarte, jetzt orientieren wir unsere Streckenabschnitte primär danach, wo wir "free" campen können und unsere Tageskilometer schaffen. Wir entschieden uns für eine der Inlandrouten - dem Country-Way.
Erster Stopp Richtung Süden, die Guthalunga Restarea. Schöner Platz an einem Roadhouse, sehr gut besucht, wir fanden aber noch einen Platz. Wir hatten es uns gerade einigermassen gemütlich gemacht, da hielt dicht hinter uns ein völlig verdreckter bis "zur Decke" vollgestopfter Kombi (heisst hier Stationwagen). Ihm entstieg ein zauseliger schmuddliger Kerl mit einem ebenso aussehenden Pittbull-Mischling, er begrüsste uns gewohnt freundlich. Wie üblich, wir kamen so ins Gespräch. Besonders witzig fand er unseren Aufkleber auf dem Auto (hatten wir ja mit übernommen):
" Didubringyourbongalong" (did you bring your bong along). Kein Wunder, kaum gelesen setzte er sich erstmal in sein Auto um die Besagte zu schmauchen. Genau das Richtige für mich. Oliver sah es entspannt und unterhielt sich noch lange angeregt mit "unserem neuen Nachbarn". ich fand den Typen eher unangenehm und hielt mich dezent zurück (außerdem stank der Hund barbarisch). Fairerweise sei gesagt, wir bekamen von ihm einige gute Tipps für unsere Weiterfahrt, trotz seiner noch zahlreichen Ausflüge ins "Nirwarna".
Da er schon lange reist (im Auto lebt?) konnte er uns bis runter nach Sydney viele schöne kostenfreie Campinplätze, auch mit Duschgelegenhe , sagen. Somit war die Begegnung auch für mich recht hilfreich.

Über die Städte Bowen und Cannonvale fuhren wir bis Airlie Beach, dem Gateway zu den Whitsunday Island. Einer der bekannten Urlaubsorte in Australien, schöne Strände, viele Inseln und Ausflugsmöglichkeiten. Wir wollten eine der empfohlenen Wanderungen auf Molle Island machen, die Insel war aber noch nicht wieder zugänglich nach dem letzten Zyklon. Das hatten wir doch schon öfter gehört.
Deshalb sind wir, obwohl es schon recht spät war, weitergefahren. In Midge Point (nur ein paar Häuser) tankten wir und sahen dort zufällig, dass man an der Tankstelle auch über Nacht stehen durfte.
Der Platz gefiel uns nicht besonders, direkt an der Strasse, an der Tankstelle, aber was solls, erstmal besser als nichts. Da standen wir nun rum und überlegten, bleiben oder doch weiterfahren.
Überraschend sprach uns ein älterer Herr an, der an der Tankstelle eingekauft hatte und neben uns parkte. Er fragte wo wir herkommen, wo wir hinwollen usw. Nach einem kurzen Plausch lud er uns spontan zu sich ein. Er hatte eine kleine Obstfarm ganz in der Nähe, mit einem grossen Garten und sagte, wir sollen ihm einfach folgen, wir können bei ihm übernachten. Dort ist es bestimmt schöner als hier auf der Tankstelle. Wir warfen unsere anfänglichen Bedenken (Touristen in die Wildnis gelockt, böse Falle) über Bord, er machte einen ehrlichen Eindruck (Bauchgefühl sagte :ja!), wir fanden ihn sehr nett. Wir folgten ihm eine kleine staubige Landstrasse, einen Hügel hinauf und waren da.
Angekommen, wurden wir durch den Garten geführt, uns wurden die verschiedenen Obstbäume gezeigt und wir bekamen gleich einige Orangen und Grapefruits direkt vom Baum in die Hände gedrückt ( Wahnsinnsgeschenk, bei den Obstpreisen hier!). Er zeigte uns viele sehr alte vergessene Obstarten die in seinem Garten überlebt haben. Arten, bei denen bei späterem Nachfragen Australier nur mit den Achseln zuckten. Hat schon einmal jemand von einer Frucht gehört, deren Fruchtfleisch nach Vanilleeis schmeckt (Ice Bean Tree) oder wie ein Stück gute Schokolade (Chocolate Fruit) ? Es gibt sie noch, hier in diesem kleinen grünen Paradies, mitten im Nirgendwo Australiens.

Abends sassen wir bei einem kalten Bier mit ihm in seinem Wohnzimmer und er freute sich sichtlich, ein paar Gesprächspartner zu haben. Er ist Witwer, seine Kinder leben über ganz Australien verteilt, da ist jede Abwechslung willkommen.
Leider mussten wir am nächsten Morgen weiterfahren, ansonsten hätte er uns noch auf eine Bootstour (er hat ein eigenes Boot) rund um die Inseln mitgenommen. So ein Angebot bekommt man nicht alle Tage und dies ist nicht der einzige Grund noch einmal bei unserem neuen Freund vorbeizuschauen.
Wir hatten uns entschieden auf dem Inlandweg nach Sydney zu fahren. Die Fahrt entlang der Küste ist sicher sehr schön, aber Strände hatten wir schon soviele gesehen, Brisbane ist sicher eine schöne, aber auch nur eine Stadt, uns erschien der Weg durch das Land jetzt interessanter.
Ausserdem herrscht dort weniger Verkehr, der Küstenhighway ist bekannt für sein starkes Verkehrsaufkommen und die vielen Unfälle.
Unsere Entscheidung war im Nachhinein richtig, wir kamen noch an einigen sehenswerten kleinen Nationalparks vorbei und konnten auf wunderbar im Grünen gelegenen offiziellen Gratis Campingplätzen übernachten, was an der Küste offiziell kaum möglich ist.
Für Interessierte hier eine Auflistung unserer Übernachtungen (freie): Boulder Creek Restarea, Clermont BP Roadhouse, Sapphire, Emerald am Botanischen Garten, Dawson River Restarea, Boyne River Restarea, Workman Beach (super Platz direkt am Strand, zu bezahlen. Sind nachmittags angekommen ,morgens recht früh wieder abgefahren und haben somit leider den Geldeinsammler verpasst) , Apple Tree Creek Restarea, Tiaro am Petrie Park, Hampton an der Touristeninformation, Wallabadah Memorial Park. Wie die Namen schon sagen, sehr oft direkt schön an Flüssen oder mitten im Wald gelegen.

Diese Fahrt auf dem sog. Country Way ist super, wenn man etwas vom Land sehen will. Grüne Hügel und Täler(Pioneer Valley), Berge, tolle Aussichten, riesige Pferdeweiden (Hunter Valley), ungewönliche Felsformationen (Peak Downs Highway) einfach nur toll.
Witzigerweise trafen wir auf den verschiedenen Campplätzen auch immer wieder Leute, die wir schon vor Wochen, teils Monaten woanders kennengelernt hatten. Gemeinsam kamen wir meistens dahinter, wo das noch gleich war.
In Bundaberg (grosse, schöne Stadt und der erste ALDI seit Monaten!) gerieten wir in eine Polizeikontrolle. Sonntags, nachmittags, in einer Seitenstrasse! Wie schon einmal erlebt, jedes Auto wird angehalten, jeder Fahrer muss "pusten" , dieses Mal wurden auch Papiere und Reifenprofil kontrolliert. Das verursachte einen leichten Angstschweissausbruch, getrunken hatten wir nichts, aber unsere Hinterreifen ,für die ein Wechel in Sydney geplant war ,hatten schon bessere Zeiten gesehen. Hier geht man zum Glück doch etwas lockerer ran, wir durften anstandslos weiterfahren. In Deutschland hätten wir sicher mit diesem oder besser ohne dieses Profil,direkt erstmal neue Reifen kaufen müssen.
Tja, und ehe man sich versieht, sind wir schon wieder in Sydney. Objektiv ist viel Zeit vergangen, uns kommt es vor als hätten wir erst gestern unser Auto gekauft und wären losgefahren.
Wir würden glatt die gleiche Runde sofort noch einmal drehen.
Als nächstes Ziel ist jetzt "Pflichtbesuch" Bali angesagt.

Erst bei unserem Besuch erfahren: in Bowen wurde das Australien Epos "Australia" gedreht. Die Kulissen mussten leider wieder abgebaut werden, da hier nur zyklon-sicher gebaut werden darf.

Erst bei unserem Besuch erfahren: in Bowen wurde das Australien Epos "Australia" gedreht. Die Kulissen mussten leider wieder abgebaut werden, da hier nur zyklon-sicher gebaut werden darf.

Bowen ist ausserdem bekannt für seine Fassadengemälde die die Geschidte der Stadt darstellen

Bowen ist ausserdem bekannt für seine Fassadengemälde die die Geschidte der Stadt darstellen

Und sie ist tatsächlich wieder da: die berühmte Big Mango (10m hoch, 7 T schwer) wurde im Februar geklaut!!!! Die Geschichte erlangte Weltruhm, kann gegoogelt werden.     P.S wir waren es nicht.

Und sie ist tatsächlich wieder da: die berühmte Big Mango (10m hoch, 7 T schwer) wurde im Februar geklaut!!!! Die Geschichte erlangte Weltruhm, kann gegoogelt werden. P.S wir waren es nicht.

Airlie Beach, sehr schöner Urlaubsort am Meer, viele Inseln drumherum, man hat viele Möglichkeiten Bootsausflüge zu machen und die kleinen Inseln zu besuchen

Airlie Beach, sehr schöner Urlaubsort am Meer, viele Inseln drumherum, man hat viele Möglichkeiten Bootsausflüge zu machen und die kleinen Inseln zu besuchen

Übernachtung im tropischen Garten von Trevor und ein Gruppenbild vor einem seiner grossen Bambusschutzwälle. Er hat rund um sein Haus Bambus angepflanzt, als Schutzwand vor Zyklonen. Clever gedacht, es funktioniert.

Übernachtung im tropischen Garten von Trevor und ein Gruppenbild vor einem seiner grossen Bambusschutzwälle. Er hat rund um sein Haus Bambus angepflanzt, als Schutzwand vor Zyklonen. Clever gedacht, es funktioniert.

Eine Mulberry aus Trevor's Garten. Sehr leckere, kaum bekannte Frucht. Leider war gerade keine Saison für Eis - oder Schokoladenfrüchte.

Eine Mulberry aus Trevor's Garten. Sehr leckere, kaum bekannte Frucht. Leider war gerade keine Saison für Eis - oder Schokoladenfrüchte.

Im Hillborough Nationalpark, Blick auf den Twin Beach

Im Hillborough Nationalpark, Blick auf den Twin Beach

Keine Angst vor nassen Füssen, auf dem Weg zur Boulder Creek Restarea. Ein schöner Campplatz mitten im Grünen, direkt an einem idyllischen Fluss

Keine Angst vor nassen Füssen, auf dem Weg zur Boulder Creek Restarea. Ein schöner Campplatz mitten im Grünen, direkt an einem idyllischen Fluss

Im Eugenella Nationalpark, auf dem Weg zu den Araluen Cascaden

Im Eugenella Nationalpark, auf dem Weg zu den Araluen Cascaden

Die Araluen Fälle, auf diesem Weg hat man zwischendurch auch wieder Gelegenheit seine Wanderung zu unterbrechen und in kleinen Pools zu baden

Die Araluen Fälle, auf diesem Weg hat man zwischendurch auch wieder Gelegenheit seine Wanderung zu unterbrechen und in kleinen Pools zu baden

Vom Sky Window Lookout hat man einen traumhaften Blick über das Pioneer Valley. Die Fahrt durch dieses Tal ist phantastisch, fanden wir viel schöner als den viel beworbenen Canecutter Way.

Vom Sky Window Lookout hat man einen traumhaften Blick über das Pioneer Valley. Die Fahrt durch dieses Tal ist phantastisch, fanden wir viel schöner als den viel beworbenen Canecutter Way.

Vom Peak Downs Hyghway hat man einen guten Blick auf die Peak Downs Ranges. Bergmassive ragen steil aus der Ebene heraus, hier nur zwei Exemplare

Vom Peak Downs Hyghway hat man einen guten Blick auf die Peak Downs Ranges. Bergmassive ragen steil aus der Ebene heraus, hier nur zwei Exemplare

Eine der vielen hübschen kleinen Städte auf unserem Weg: Nebo. Hier fanden wir eine interessante Touristeninformation vor. Grosse Tonnen, leider ohne Infomaterial. Eine originelle Idee!

Eine der vielen hübschen kleinen Städte auf unserem Weg: Nebo. Hier fanden wir eine interessante Touristeninformation vor. Grosse Tonnen, leider ohne Infomaterial. Eine originelle Idee!

Eine Sehenswürdigkeit in Clermont:  ein Klavier im Baum. Dieses Klavier (heute eine Nachbildung) wurde während der grossen Flut von 1916 in den Baum gespült.

Eine Sehenswürdigkeit in Clermont: ein Klavier im Baum. Dieses Klavier (heute eine Nachbildung) wurde während der grossen Flut von 1916 in den Baum gespült.

Am BP Roadhouse, unserem Übernachtungsplatz, erregten diese Kühlcontainer unsere Aufmerksamkeit. Zwischen4-5 Uhr morgens kommen "Jäger" und lagern dort ihre während der Nacht erlegten Känguruhs ein ! Ja, irgendwo muss das so gelobte Fleisch ja seinen Weg in den Supermarkt beginnen. Öfter mal was Neues.

Am BP Roadhouse, unserem Übernachtungsplatz, erregten diese Kühlcontainer unsere Aufmerksamkeit. Zwischen4-5 Uhr morgens kommen "Jäger" und lagern dort ihre während der Nacht erlegten Känguruhs ein ! Ja, irgendwo muss das so gelobte Fleisch ja seinen Weg in den Supermarkt beginnen. Öfter mal was Neues.

Wahrzeichen für die Minen-Industrie: eine riesige Schaufel der Bagger die in den Minen benutzt werden. Da kann man glatt drin wohnen

Wahrzeichen für die Minen-Industrie: eine riesige Schaufel der Bagger die in den Minen benutzt werden. Da kann man glatt drin wohnen

In Sapphire versuchten auch wir unser Glück. Der Ort gehört zu den Gebieten wo Edelsteine und Gold abgebaut werden. Der fleissige Tourist darf in den verlassenen Claims herumwühlen.

In Sapphire versuchten auch wir unser Glück. Der Ort gehört zu den Gebieten wo Edelsteine und Gold abgebaut werden. Der fleissige Tourist darf in den verlassenen Claims herumwühlen.

Oliver ging professionell mit einem selbstgebastelten Sieb an die Arbeit. Er war damit leider auch nicht erfolgreicher

Oliver ging professionell mit einem selbstgebastelten Sieb an die Arbeit. Er war damit leider auch nicht erfolgreicher

Die frei herumlaufenden Kühe in Sapphire waren sehr interessiert an unserem Auto und nutzten es um sich die Köpfe zu " kratzen". Unseren TetraPak Milch konnten wir allerdings nicht nachfüllen

Die frei herumlaufenden Kühe in Sapphire waren sehr interessiert an unserem Auto und nutzten es um sich die Köpfe zu " kratzen". Unseren TetraPak Milch konnten wir allerdings nicht nachfüllen

Der historische Bahnhof von Emerald, eine grössere Stadt in "Edelstein-Country"

Der historische Bahnhof von Emerald, eine grössere Stadt in "Edelstein-Country"

Emerald hat einen riesigen botanischen Garten, dort kann man eine Runde mit der Monorail drehen. Angetrieben mit Muskelschmalz

Emerald hat einen riesigen botanischen Garten, dort kann man eine Runde mit der Monorail drehen. Angetrieben mit Muskelschmalz

Aussichtsplattform in 1770  ( der originelle Namen erinnert an das Landedatum von Cpt. Cook).  Agnes Water und 1770 haben wieder wunderbare Strände, dort ist der schöne Campplatz am Workman Beach

Aussichtsplattform in 1770 ( der originelle Namen erinnert an das Landedatum von Cpt. Cook). Agnes Water und 1770 haben wieder wunderbare Strände, dort ist der schöne Campplatz am Workman Beach

In Childers sind noch viele historische Gebäude erhalten, die alten Geschäfte lassen einen erahnen wie es hier zu Pionierzeiten ausgesehen hat.

In Childers sind noch viele historische Gebäude erhalten, die alten Geschäfte lassen einen erahnen wie es hier zu Pionierzeiten ausgesehen hat.

In Hervey Bay (eine unerwartet grosse Stadt) herrscht eine regelrechte Wale-Watching- Industrie. Ohne Wal geht hier gar nichts, wir haben leider keinen gesehen, ausser als Skulptur.

In Hervey Bay (eine unerwartet grosse Stadt) herrscht eine regelrechte Wale-Watching- Industrie. Ohne Wal geht hier gar nichts, wir haben leider keinen gesehen, ausser als Skulptur.

Tribut an die ersten keltischen Siedler: die Standing Stones in Glen Innes, ein Steinkreis der an Stonehenge erinnert

Tribut an die ersten keltischen Siedler: die Standing Stones in Glen Innes, ein Steinkreis der an Stonehenge erinnert

Wie es sich gehört, steht dort Excalibur in einem Stein. Da kann Oliver nicht vorbeigehen, er konnte es nicht aus dem Stein ziehen und wurde nicht König von Australien! Schade aber auch.

Wie es sich gehört, steht dort Excalibur in einem Stein. Da kann Oliver nicht vorbeigehen, er konnte es nicht aus dem Stein ziehen und wurde nicht König von Australien! Schade aber auch.

Es ist Frühling. Erstaunlich, die Bäume leuchten in hellem frischen Grün wie im Frühling in Deutschland, aber Weihnachten steht vor der Tür.

Es ist Frühling. Erstaunlich, die Bäume leuchten in hellem frischen Grün wie im Frühling in Deutschland, aber Weihnachten steht vor der Tür.

Die grosse goldene Gitarre in Tamworth, steht dort vor dem Country Music Museum. Man kann nicht auf ihr spielen, die Schallwelle würde einen wahrscheinlich auch wegfegen

Die grosse goldene Gitarre in Tamworth, steht dort vor dem Country Music Museum. Man kann nicht auf ihr spielen, die Schallwelle würde einen wahrscheinlich auch wegfegen

Der Wallabadah Memorial Park. Toll angelegt, auf Schautafeln wird über das Leben der ersten Siedler ( Sträflinge) berichtet und auf steinernen Tafeln sind alle Namen der Deportierten aufgelistet. Sehr interessant!

Der Wallabadah Memorial Park. Toll angelegt, auf Schautafeln wird über das Leben der ersten Siedler ( Sträflinge) berichtet und auf steinernen Tafeln sind alle Namen der Deportierten aufgelistet. Sehr interessant!

© Manuela A., 2013
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Die Reise
 
Worum geht's?:
Wir beginnen eine Reise (geplant) um die Welt und starten erstmal in Thailand. Der weitere Weg findet sich unterwegs, es gibt keinen festen Plan und das Ende ist hoffentlich noch in weiter Ferne
Details:
Aufbruch: Februar 2013
Dauer: 30 Monate
Heimkehr: August 2015
Reiseziele: Thailand
Malaysia
Singapur
Brunei Darussalam
Indonesien
Hongkong
Australien
Laos
Kambodscha
Myanmar
Deutschland
Der Autor
 
Manuela A. berichtet seit 11 Jahren auf umdiewelt.