(M)ein Traum wird wahr .... Weltreise!
Verrückt nach Meer ...: Weiter geht´s in Peru
Callao. Lima & Trujillo
Gegen Mittag fuhr ich von meinem Hotel zum Hafen von Lima, der im eigenständigen, jedoch mit Lima zusammengewachsenen Ort Callao liegt. Das Taxi darf nicht in den Hafen einfahren und so muss ich ein Stück bis zum Hafentor laufen, ab dort fährt ein Shuttle zum Schiff.
Freundlich werde ich empfangen, ich bin einer der ersten aus der neuen Gruppe der ca. 800 Passagiere. Zum Einschiffungsprocedere etc. möchte ich nicht mehr viel sagen. Den Rest des Tages erkunde ich das Schiff, relaxe und warte auf meinen Sohn, der dann abends eintrifft. Sein Flug von Deutschland aus war weniger angenehm, die Klimaanlage verpasste ihm ein knallrotes, entzündetes Auge.
Trotz Augenentzündung und Jetlag kommen wir am nächsten Morgen gut in Fahrt und so nehmen wir uns ein Taxi, um in Limas Altstadt zu fahren; diese hatte ich ja auch noch nicht gesehen. Limas Altstadt ist sehr schön; Ausgangspunkt unserer Stadterkundung ist die Plaza de Armas und die Kathedrale. Stundenlang erkunden wir nun die Innenstadt und die Altstadt, sehen den Wachwechsel am Regierungssitz und lernen auch die Fußgängerzone kennen. Uns hat es gefallen und zufrieden fahren wir abends zum Schiff zurück.
Über Nacht fährt das Schiff weiter, unser nächstes - und letztes - Ziel in Peru heißt Salaverry. Dies ist ein Industriehafen, nicht schön, aber groß und unübersichtlich. Ca. 30 Minuten entfernt liegt die Stadt Trujillo, die wegen der Moche-Kultur (ca. 200 - 800 n. Chr.) und der in dieser Zeit entstandenen Sonnen- und Mondpyramide bekannt wurde. Beide Pyramiden wurden aus getrockneten, nicht gebrannten Lehmziegeln gebaut und sind daher sehr wetteranfällig. Imposant sind die bunten Wandreliefs, die teilweise erhalten blieben und heute unter Dächern geschützt sind. Die Ausgrabungen sind noch lange nicht beendet und so verändert dieses Gebiet monatlich sein Gesicht.
Nur wenig Zeit verblieb uns in der Stadt Trujillo selbst, eine knappe halbe Stunde hatten wir, um vom Plaza de Armas (welche Stadt Südamerikas hat eigentlich keinen derartigen Platz?) einige Kreise zu ziehen und wenigstens die koloniale Altstadt kurz in Augenschein zu nehmen. Das, was wir sahen, gefiel uns und so wären wir gerne etwas länger geblieben.
Doch es ging zurück zum Schiff. Abendessen, anschließend Einführung in das kommende Showprogramm und ein erstes Wandern durch die verschiedenen Bars rundeten den Tag ab.
Noch in den Hoheitsgewässern Perus fand der nächste Tag, ein Seetag, statt. Der tat uns gut, wir konnten herrlich relaxen. Leider sind die Essenszeiten nicht auf unsere Biorythmen abgestimmt, sondern auf die Passagiere, die unter seniler Bettflucht leiden. Mit Lesen, weiterer Schiffserkundung und trotz allem viel zu viel Essen verbrachten wir den Tag an Deck, gelegentlich von Delfinbeobachtungen unterbrochen. Zum abendlichen Kapitänsempfang gingen wir nicht, aber das Abendessen mit Käptn ließen wir uns nicht entgehen. Das Showprogramm gefiel mir gut, mein Sohn nahm es stirnrunzelnd zur Kenntnis, gleiches gilt für die Musikauswahl in den Bars.
Aufbruch: | 06.06.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2014 |
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