(M)ein Traum wird wahr .... Weltreise!
Es geht auf die Komoren: Moroni, die Hauptstadt
Natürlich möchte ich aber auch etwas zu Moroni berichten. Von meinem Hotel aus führt eine kleine, laute Straße auf eine der beiden Hauptachsen in die Innenstadt. Eine ist die Küstenstraße mit schönen Ausblicken, die andere beherbergt einen langgezogenen Straßenmarkt. Ich empfinde ihn als sehr sehenswert und gehe mehrfach diese Straße entlang. Voller Menschen, zu jeder Tageszeit, und natürlich auch voller Autos und Mopeds ist die enge Straße. Am Ende gabelt sie sich, links geht's ins Bankenviertel und zum Museum, rechts in Richtung Hafen.
Das Museum ist so etwas wie das Nationalmuseum, etwas zur Geschichte, etwas zu den Vulkanen, dann noch völkerkundliches und naturhistorisches. Der Coelacanthe, ein Quastenflossler, ist ein Nationalsymbol und hier einmal trocken präpariert und einmal eingelegt zu sehen. Vom Museum geht's zur Post, an dessen Schalter scheinbar nur Geldgeschäfte erledigt werden und daher lange Schlangen stehen, aber auch zum Volo-Volo-Markt. Dieser ist in engen Gassen voller Menschen und Läden und Ständen, ein kunterbuntes, schönes Bild. Und als besondere Einlage wird mir auch noch ein Feuerwehreinsatz geboten, eine Hütte brennt, dass erste Löschfahrzeug bekommt kein Wasser gefördert und als nach 15 Minuten ein zweites ankommt, ist die Stimmung unter den Bewohnern des Hüttenviertels schon so aufgeheizt, dass ich schnell weitergehe...
In einem Bogen kommt man dann zur neuen Freitagsmoschee, einem großen, modernen Bau, der architektonisch aber hinter der alten Freitagsmoschee am Hafen, deren Grundmauern aus dem 15. Jhdt. stammen, zurücksteht. Ich laufe die Corniche, die halbmondförmige Küstenstraße, entlang, komme am Hafen, verschiedenen Behörden, an der Feuerwache und am Parlament vorbei. Überall schaue ich - dort wo es möglich ist - mal kurz hinein. Ich kehre um, kaufe einige Teile im einzigen Supermarkt der Stadt und schaue mir den alten Hafen an; dort liegen zwei Wracks und warten aufs Ausschlachten. Gegenüber ist die Mairie (das Rathaus) und die alte Freitagsmoschee. Dazwischen ist der Eingang zur Medina, der Altstadt, in die ich hineinlaufe. Neugierige Blicke verfolgen mich, Touristen sind hier eher selten.
An den Regierungsgebäuden vorbei laufe ich die Corniche Richtung Hotel, komme am Regionalparlament für Grand Comore vorbei und sehe Fischern beim anlanden ihres Fanges zu. Neben dieser Fischerbucht steht ein riesiger Mangobaum, in dem Flughunde leben. Ich beobachte sie eine Weile und gehe zum Hotel zurück.
Das war auch schon alles, was ich von Moroni in 3 Tagen zu sehen bekam. Mir gefiel es!
Mal kunterbunt, mal ganz in schwarz und mal gemixt - die Frauen in Moroni kleiden sich sehr unterschiedlich, doch selten westlich.
Auf dem Weg zum Volo-Volo-Markt brannte eine Hütte, ein riesiger Menschenauflauf erfolgte binnen weniger Minuten.
Sagt die kleine Maus zur Mutter: Mama, wenn ich groß bin, möchte ich auch zur Luftwaffe... Flughunde kreisen über einem Mangobaum
Aufbruch: | 06.06.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2014 |
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