(M)ein Traum wird wahr .... Weltreise!
Thailand, erste Station in Südostasien: Bangkok
Bangkok erleben
Mein Zimmer ist im 10. Stock, ich habe einen tollen Ausblick auf die Stadt. Das Klima in Bangkok macht mir etwas zu schaffen, auch habe ich im Flieger nicht schlafen können, deshalb bin ich ziemlich ko, nehme ein schnelles Frühstück im Hotel ein und lege mich erst einmal eine Stunde schlafen. Dann geht es eine erste Schleife ums Hotel.
Doch zu erst sei gesagt: 3 Tage Bangkok sind definitiv zu wenig. Zu groß ist die Stadt und das Umland, zu viel gibt es zu sehen.
Meine erste Runde geht die Ratchapraropstraße entlang bis zur großen Einkaufsmeile, der Chaturathitstraße. Allein diese beiden Achsen beinhalten so viele Eindrücke, von Rikshas über Tuk-Tuks hin bis zu uralten Bussen und schillernden, riesigen Leuchtreklamen. Glitzernder Reichtum liegt unmittelbar neben Armut, glassfassadige Hotels neben Ruinengrundstücken voller Müll, Ratten und zerlumpte Menschen. Und das Königspaar ist omnipräsent, die Königin hat in der nächsten Woche Geburtstag, der König kam diese Woche nach langer Zeit aus dem Krankenhaus und so ist alles blau und gelb (die Farben des Königspaars) geschmückt und riesige, altarähnliche Fotos des Königs oder der Königin stehen überall im Stadtbild.
Und Bangkok macht seinen Namen als Einkaufsmetropole für Bekleidung alle Ehre. Fälschungen und echte Ware liegen nebeneinander, kilometerlang kann man T-Shirts kaufen. Rund 4 Stunden bin ich auf den Füssen, als mir das bewusst wird, suche ich einen der zahlreichen Massagesalons auf und lasse mir eine Stunde lang die Füsse massieren - das tat gut!
Nach einer kurzen Pause ging´s dann noch mal in der Dunkelheit los, die bunten Lichter locken zu sehr. Eine Runde um das Victorymonumet musste noch sein.
Am nächsten Morgen ging es zum großen Palast, einer der Hauptsehenswürdigkeiten Bangkoks. Allein der Weg dorthin war schon eine Sightseeingtour: Hauptpostamt (schon fast ein eigener Palast), Chinatown, Klein-Indien, der Blumenmarkt, das alte Viertel mit Holzhäusern aus der Kolonialzeit und dann der große Palast. Hunderte von Reisebussen stehen hier rum und entsprechend viele Menschen. So muss Babylon ausgesehen haben: Gesichter aus allen Erdteilen, kunterbunte Ethnokleidung, zig verschiedene Sprachen. Geordnet gehende Europäer, drängelnde Asiaten, kopfschüttelnde Amerikaner. Es ist unglaublich, wie viele Menschen sich an diesem heißen Tag durch den Palast drängeln. Aber es lohnt sich, er ist von ungewöhnlicher Schönheit, Vielfalt und Kunst.
Der komplette Vormittag geht für den Palast drauf, dann möchte ich etwas entspannen und fahre zum Rivercenter am Chao-Phrayafluß, meist nur als "Menam" bezeichnet. Ein Häppchen gegessen, reichlich Wasser getrunken und dann auf ein Schiff, eine Fluß- und Klongrundfahrt machen. Auf dem Wasser ist es angenehm kühl und man hat eine gute Sicht auf die Stadt. Unterschiedliche Epochen werden an den Baustilen ersichtlich, auch die Bevölkerungsvielfalt ist vom Wasser aus an Gebäuden, deren Schmuck und dem Umfeld zu erkennen. Leider gibt es keine schwimmenden Märkte mehr in BKK, sie wurden von den Behörden ins Umland verbannt.
Die Bootsfahrt hat sich gelohnt, viel gab es zu sehen. Doch schnell ist der Tag vorbei, bis zum Hotel sind es auch noch einmal 1,5 Std. Infernalisch ist der Berufsverkehr, stickig und laut, am Besten geht man zu Fuß, so ist es am schnellsten. Und man sieht natürlich auch noch viel von Bangkok.
Königin Sirikit wurde in der Woche nach meinem Bangkokbesuch 81, gezeigt werden jedoch überwiegend Bilder von vor 20 Jahren
An den Wänden der Ummauerung gibt es detailreiche Bilder zu sehen, meist der Kampf böser gegen gute Dämonen
Hinter dem Tempel mit dem Jadebuddha kommt die Thronsaal und dann öffnet sich das Gelände wieder etwas.
Lastenboote, kleine, mittlere und große Dschunken, Schleppverbünde und schnelle Langboote schlängeln sich aneinander vorbei.
Eine der wenigen verbliebenen Bootsverkäuferinnen, die an Passagierboote heranpaddelt, um Getränke und Souvenirs zu verkaufen.
Aufbruch: | 06.06.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2014 |
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