(M)ein Traum wird wahr .... Weltreise!
Fiji, zum dritten und vierten ...
Von Vanuatu aus geht es am 05.12.2013 weiter nach Fiji. In Nadi werde ich erneut 3 Tage verbringen, jedoch nur, um von dort aus nach Tarawa in Kiribati zu gelangen - andere Verbindungen gibt es nicht.
Der Bauerfield-Airport in Port Vila ist klein, überschaubar und für pazifische Verhältnisse nicht überlaufen. Obwohl die vanuatische Surfernationalmannschaft unmittelbar vor mir eincheckt, geht alles zügig, auch die Ausreise. Mit einer ATR 42 propellern wir dann in weniger als zwei Stunden nach Nadi.
Dort empfängt mich ein grau verhangener Himmel und warmer Regen. Der Transfer zum Hotel ist da, dieses mal bin ich im Nadi Downtown Hotel mitten in der Stadt. Gut gelegen, dafür aber laut. Aber ich bin ja gut ausgerüstet und nutze meine Ohrstöpsel. Nadi gefällt mir auch beim zweiten Besuch nicht wirklich, es ist alles ziemlich schmutzig, dunkel, runtergekommen. Deshalb habe ich auch kein großes Programm, zumal ich noch einige Planungen und Buchungen für Südamerika und letztlich auch die letzte Etappe nach Südamerika zu erledigen habe. Und so verbringe ich viel Zeit im Zimmer und in einem Internetcafé.
Aber ich möchte nicht nur in der Bude hocken, sondern auch noch einen Tagesausflug nach Lautoka machen. Lautoka, auch "Sugar City" wegen der dort ansässigen Zuckerrohrmühle genannt, liegt eine knappe Stunde nördlich von Nadi und ist mit Linien- und Minibussen gut zu erreichen. Die Busse auf Fiji sind herrliche, alte Schinken, aber fahrtüchtig. Und so genieße ich die Fahrt in einem Oldimer. Kaum ist man aus Nadi raus, wirkt die Landschaft schon um Längen freundlicher. Erst viel grüne, hügelige Strecken, dann kommt schon das Meer mit Mangroven, später Sandstränden. Vor Lautoka wächst das Zuckerrohr, dann ist man in der Stadt.
Diese wirkt auf mich viel freundlicher als Nadi. Sie ist nicht so dunkel und schmutzig, obwohl auch sie voller Menschen ist. Ein großer Markt, sowohl als Halle als auch als Freiluftmarkt, ist das Zentrum der Stadt. Der Busbahnhof liegt direkt daneben und so ist man nach Ankunft mitten im Geschehen. Erst gehe ich über den Markt, genieße die bunte Farbenvielfalt und die herrlichen Gerüche. Der Fischmarkt ist sogar zur Vermeidung von Geruchsbelästigungen mit einer Türschleuse versehen.
Ein großes Fußballstadion ist das erste, was mir an Gebäuden in der Stadt auffällt. Direkt daneben liegt die Jame-Moschee, die ich mir anschauen möchte. Kaum habe ich die Schuhe ausgezogen, kommt auch schon ein Junge angelaufen und fragt, ob er mir helfen könne. Dann holt er seinen Lehrmeister, denn in der Moschee ist die Samstagskoranschule für zukünftige Prediger. Der Meister begrüßt mich herzlich, freut sich sichtlich über den Besuch und erzählt mir voller Stolz, dass dieses die größte und bedeutendste Moschee des gesamten Pazifikraumes sei. Etwa 25% der Bevölkerung Fijis ist inzwischen moslemisch.
In Lautoka gibt es deutlich weniger Inder als in Nadi; was mir aber auffällt, sind die vielen Bettler und die sind meist indischstämmig. Ich genieße diese Stadt und streune durch die Straßen, passiere den grossen Hindutempel, bevor ich dann doch wieder nach Nadi zurückfahre. Es hat zu regnen begonnen, und die Fahrt im Bus mit seinen offenen Fenstern ist dadurch auch noch mal etwas besonderes.
Der Tag hat Spaß gemacht und entschädigt etwas für das auf mich deprimierend wirkende Nadi. Aber die drei Tage sind fast um, noch schnell gepackt und dann noch einmal ins Internetcafé, einige Ausdrucke machen - das war Fiji zum dritten.
Mein vierter Besuch auf Fiji dient lediglich dem Transit, zurück von Kiribati komme ich gegen Mittag in Nadi an und fliege am nächsten Tag schon weiter nach Hawaii. Außer einem kleinen Stadtbummel steht nur eine Übernachtung im Nadi Downtown Hotel sowie ein Besuch im Internetcafé an, dann bin ich schon wieder weg.
Aufbruch: | 06.06.2013 |
Dauer: | 11 Monate |
Heimkehr: | 25.04.2014 |
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