Reise durch Indien
Rishikesh
Gut ausgeschlafen mache ich mich am Morgen auf den Weg. Rishikesh entdecken. Noch vor ein paar Tagen konnte ich das Wort nicht einmal aussprechen, musste immer wieder nachsehen, wie dieser Ort tatsächlich heisst, jetzt bin ich da, jetzt geht es plötzlich. Ob es allerdings nachhaltig ist, weiss ich noch nicht. Zu viele Namen, zu viele Orte, die so fremd tönen, und die ich vorher noch nie gehört hatte. Aber ich bemühe mich.
Jedenfalls ist Rishikesh das Zentrum für Meditiation, der wichtigste Yogaort Indiens. Darum habe ich auch heute am frühen Morgen wieder sowas wie einen Vorturner gehört. Ich weiss, das ist nun wohl sehr despektierlich und ich will die Leistungen und Möglichkeiten von Yoga in keiner Weise schmälern, meines ist es nicht und wird es wohl auch nie sein. Dafür muss ich wohl mit meinen langsam einrostenden Gelenken leben.
Rishikesh ist also das Traumziel vieler Yoga-Anhänger und es gibt hier auch ganz viele Ashrams und Yogaschulen und entsprechend viele ausländische Touristen.
Ich suche einen Geldautomaten, gehe daher nicht dem Ganges entlang, sondern laufe entlang der Hauptstrasse. Das ist wieder eine normale indische Stadt mit all ihren kleinen Geschäften, mit den Strassen voller hupender Autos, Fahrräder, Motorräder, Tuctucs, von denen immer wieder eines stehen bleibt. Wohin?
Ich will heute laufen, kann eh nicht genau sagen, was ich suche, nebst dem Geld natürlich. Ein Restaurant mit einem Cappuccino wäre ebenfalls sehr gewünscht, denn im Hotel gibt es nur süssen Kaffee - es nutzt auch nichts wenn ich ohne Zucker verlange - oder ebenso süssen Chai. Der schmeckt zwar auch fein, ist aber eben doch kein Cappuccino.
Ich laufe der Hauptstrasse entlang und sehe so vieles, mache Fotos, staune, bleibe stehen und gehe weiter. Es ist das ganz normale indische Leben was sich da abspielt. Mit all den Reklameschildern, die sich in ihren Aussagen überschlagen und zwischen denen man kaum die Bank mit dem Automaten erkennen kann. Manchmal liegen ein paar Kühe auf der Strasse, oder am Strassenrand, zupfen an einem einsamen Grashalm oder gucken in die Mülltonnen, ob da etwas zu finden sei. Oder sie kauen an Kartonbechern. Das ist tatsächlich oft sehr schwierig zu sehen. Aber wenigstens sind sie hier nicht so mager wie in Mumbai und Delhi.
Die zwei fröhlichen Frauen sind wohl grad beim Frühstück. Hab sie gegrüsst und gefragt, ob ich sie fotografieren dürfe. Leichtes Kopfwackeln und dann, weil ich wieder einmal nicht sicher bin, was das bedeutet, ein klares Handzeichen. Selbstverständlich, her mit der Kamera!
Allerdings musste sich die eine zuerst noch den Schleier zurechtrücken, man will ja schliesslich gut aussehen auf dem Bild der fremden Frau. Ich hab ihnen die Bilder am Schluss gezeigt und sie wurden mit einem freundlichen Lächeln und einem Namaste akzeptiert. Inder posieren tatsächlich gern, fotografieren ist überhaupt nie ein Problem. Auch die beiden Buben ein paar Schritte weiter, fanden es lustig, dass ich sie fotografieren wollte.
Passiert mir übrigens auch öfters, dass ich jemandem begegne, und so nebenbei ein 'give me a Selfie' aufschnappe. Man möchte wohl ein Selfie mit der Fremden, traut sich aber nicht so richtig. Wenn es nicht wirklich deutlich ist, ignoriere ich solche Fragen. Auch die so nebenher hingeworfenen: Where you from? Inder sind einfach freundlich und neugierig - ich übrigens auch, darum passt das auch oft so gut.
Auffällig sind die grossen Verkaufsstände, an denen Nüsse verkauft werden. Die Walnüsse sind aus Kaschmir, schon dort wurden viele angeboten, jetzt kommen sie in den Rest des Landes. Und die die Erdnüsse sind aus Rajasthan, viele allerdings auch aus Pakistan.
Natürlich gibt es überall auch die Früchtestände. Manchmal überquellen sie vor Vielfalt und Menge, manchmal verkauft jemand nur gerade Bananen.
Ansonsten gibt es vor allem Äpfel, Birnen, Guaven, Bananen, Mangos, Papayas, Mandarinen, Orangen. Zwar nicht die grossen Navals, wie wir sie aus Spanien kennen, hier sind sie eher kleiner und nicht ganz so orange.
Kühe brauche ich schon gar nicht mehr zu fotografieren, man findet sie tatsächlich überall, aber die vier Pferde sind schon sehr auffällig. Völlig ohne Halfter und Zügel laufen sie mir entgegen. Manchmal schwenkt eines zur Seite, manchmal wird es von einem Auto angehupt, wenn es zu weit hinaus auf die Strasse gerät, denn Pferde werden, anders als Kühe, in ihre Schranken gewiesen. Hinter ihnen fährt ein Mann auf dem Motorrad. Er ruft ihnen gelegentlich zu, fährt und führt, und hat ein kleines Kind vor sich. Absolut normal, kein Mensch schaut sich deswegen um. Nur ich bleibe stehen und staune. Wohin sie wohl getrieben werden? Pferde sehe ich hier generell eher wenige.
Auf einer Mauer hockt ein junger Guru - bin nicht ganz sicher ob, man ihn so nennen kann, aber er trägt offensichtlich ausser seinem orangen Tuch nichts bei sich. Ich betrachte ihn eine Weile, bin nicht ganz sicher, ob ich ihn fotografieren soll, oder ob er dann vielleicht Geld verlangt. Doch er nimmt mir meine Bedenken. Selfie, meint er und lächelt und so komme ich zu diesem sehr sympatischen Bild.
Bei den Blumenverkäufern habe ich weniger Bedenken, zu fotografieren. Sie haben korbweise Blütenköpfe, die sie auf Bänder zu Blumengebinden auffädeln. Daneben gibt es schöne Blumensträusse mit Gladiolen, Gerbera und wunderschöne Rosen. Sie sind in einer Reihe, alle am gleichen Ort, so dass man von Stand zu Stand gehen kann, wenn man einen Blumenstrauss kaufen will.
Die Blumen werden immer wieder mit Wasser bespritzt, so dass sie wirklich frisch aussehen, obwohl bei genauerem Hinsehen ein paar der Gerberas nicht echt sind. Aber sie sind trotzdem wunderschön. Und die Händler freuen sich, dass ich sie fotografiere. Gebraucht werden die meisten Blumen als Dekoration für die Tempel und als Opfergaben für die Götter.
Ich fotografiere immer wieder schöne Tore, die hinter all den Reklametafeln und dem ganzen Gewimmel auf der Strasse untergehen. Wie es hier wohl ausgesehen hat, als es noch keine schrillen Schriftzüge gab? Ob man da noch mehr Zeit hatte, die Mauern und Tore zu pflegen? Sie wären nämlich wunderschön, wenn sie etwas gepflegter und sauberer wären. Heute sieht es hier wie in allen indiischen Stödten sehr verwahrlost aus.
Hinter einem dieser Tore winkt mir jemand zu, als ich neugierig hinein gucke. Ich soll hereinkommen? Ich soll fotografieren?
Die beiden sitzen vor einem Tempel. Oder ist es eine Moschee? Ich weiss es nicht, sie ist verschlossen und die beiden wollten tatsächlich nicht mehr, als einfach die Touristin aus der Nähe sehen.
Ich gehe weiter, weg von der Hauptstrasse, Richtung Ganges, komme zu einem Markt und als ich merke, dass es mich da hineinzieht, gehe ich zurück, ein nettes Cafe werde ich hier wohl kaum finden.
Ich werde bestimmt wieder hierher kommen, denn unten am Fluss scheint einer der wichtigen Orte zu sein. Das Triveni Ghat, das behalte ich mir für später auf. Jetzt will ich lieber einen Kaffee und etwas zu essen, das winzige Frühstück am Morgen hält nicht so lange hin.
Ich gehe zurück auf die Hauptstrasse und dort über die Brücke die über ein breites Flussbett führt. Ob da wohl irgendwann Wasser kommt? Ich Moment scheint es fast völlig ausgetrocknet zu sein. Nur ein kleines Rinnsal am Rande, ein paar Wasserlachen, sonst ist es eher ein Spielplatz für die Kinder oder ein Parkplatz für Camions und auf der anderen Seite gibt es sogar ein paar einfache Hütten, die mitten im Bachbett stehen.
Als nächstes entdecke ich einen kleinen Tempel. So wie ich sie im Süden Indiens oft gesehen habe. Ich merke grad, dass ich diese Art tatsächlich hier im Norden kaum mehr angetroffen habe. Auch hier drinnen treffe ich auf heilige Kühe. In Form einer Bronzefigur und einer Wandzeichnung.
Und dann finde ich tatsächlich ein Restaurant, so wie ich mir das vorgestellt habe. Cafe Corner. Hier gibt es einen richtigen Cappuccino und später eine Vegi Wrap. Ich nehme mein Notizbuch hervor, fange an, ein paar Eindrücke festzuhalten. Nur blöd, dass der Kellner sobald ich den letzten Bissen gegessen habe, gleich mit der Rechnung kommt und auch die Tasse schon abserviert hat. Sitzen bleiben, ein wenig rumgucken, geniessen, lesen oder etwas notieren ist in einem Restaurant einfach nicht vorgesehen. Ich bestelle also noch einen Cappuccino und bekomme dadurch noch einmal eine Frist und einen erstaunten Blick
Nicht etwa, dass man gleich hinaus komplimentiert würde, aber ich finde es nicht angenehm, wenn man so offensichtlich nicht mehr willkommen ist. Wobei das einfach die indische Art ist und ganz bestimmt wäre man erstaunt, dass ich hier einfach so noch ein wenig sitzen möchte. Einfach so ist eben nicht vorgesehen.
Auf der anderen Strassenseite entdecke ich jetzt einen Tempel. Ich ziehe mir eines der Kopftücher über, die in einem Behälter vor dem Eingang bereit stehen, ziehe mir die Schuhe aus und trete ein.
Vorne ist eine Zeremonie, es sitzen einige Leute am Boden. Also setze ich mich erst einmal mit gebürendem Abstand ebenfalls hin. Eine Hochzeit? flüstere ich dann einem der nächsten Sitznachbarn zu. Yes kommt es zurück, worauf ich natürlich noch aufmerksamer hinsehe, um nichts zu verpassen. Ob man fotografieren darf?
Es sind bereits fünf Fotografen mit zum Teil professionellen Kameras am Werk. Sie nehmen jeden Wimpernschlag auf, gehen zum Teil zu den Leuten, machen Portraitaufnahmen von einzelnen Personen, von Paaren und fokussieren dann wieder auf das Brautpaar, das in wunderschönen Kleidern vor dem Altar sitzt.
Es scheint eine Sikh-Hochzeit zu sein, fast alle Männer und auch der Priester tragen den typischen Turban. Auch der Bräutigam hat sich mit seiner ganzen Ausstattung der Farbe seiner Braut angepasst, die in einem auwändig mit Goldfäden bestickten bordeauroten Kleid dasitzt. Er trägt einen Anzug in der gleichen Farbe mit dem abgestimmten Turban. Sehr festlich.
Der Priester liest aus seinem Buch, daneben sitzen drei Musikanten, die dazu singen und musizieren. Es dauert lange, dann steht das Brautpaar auf, schreitet hintereinander um den Altar. Er voraus, sie hinterher, verbunden mit einer langen Stola, die er um den Hals trägt und die sie festhält während sie um den Altar gehen. Und alle Fotografen voraus, um auch ja jeden Schritt, jede Geste festzuhalten. Das ist der Moment, wo auch ich wieder aufstehe und ihnen folge. Es scheint niemanden zu stören. Danach setzten sie sich wieder vor den Altar, ein paar Gebete werden gesprochen und nach einer Weile fängt ein neuer Umgang an.
Viermal müssen sie um den Altar gehen, dann sind sie verheiratet, hat mir mein neuer Sikh-Freund, den ich in Amritsar kennen gelernt habe, später erklärt.
Dass die Braut dabei überhaupt nicht fröhlich ausgesehen hat, wurde später in meinem Facebook-Post diskutiert, bis ich es löschen musste. Ich mag nicht, wenn über jemanden, den man nicht kennt und über dessen Geschichte man vor allem nichts weiss, öffentlich spekuliert wird.
Ich habe ein paar indische Freunde, die meinen Geschichten folgen und da ist es ja nie ganz ausgeschlossen, dass sich jemand auf einem meiner Fotos erkennt oder einen Freund erkennt.
Dass die Gebräuche in Indien aber tatsächlich ganz anders sind, entspricht bestimmt der Wahrheit. Sehr viele Ehen scheinen noch immer von den Eltern arrangiert zu werden. Auch wenn mir einige meiner indischen Freunde das Gegenteil erzählen. Wie es dieser Braut konkret ergangen ist, kann ich nicht sagen, dass sie aber auch nach der Trauung kein einziges Lächeln zustande brachte, hat mich allerdings schon etwas traurig gemacht.
Ich jedenfalls habe bei dieser Gelegenheit einen neuen Freund kennen gelernt. Ein kleiner Junge, der in meiner Nähe sass, fing an mich mehr oder weniger heimlich zu fotografieren. Er machte dann sogar ein Selfie mit mir. Als die Trauung fertig war, versuchte er mich anzusprechen und fragte, ob ich ihm meine Fotos schicken würde. Er gab mir seine WhatsApp-Nummer und ich schickte ihm später ein paar meiner Bilder. Worauf ich von ihm das Selfie bekam. Englisch konnte er zwar nicht, seine Messages kamen in Hindi und die Kommunikation erledigte sich damit ganz schnell.
Auch die wunderschön gekleideten jungen Frauen, die ganz hinten im Tempel mit ihren kleinen Kindern sassen, hatten mich schon die ganze Zeit interessiert beobachtet. Sie hatten wohl nur darauf gewartet, dass ich sie fragen würde, ob ich sie fotografieren dürfe. Und die kleine Prinzession inmitten der Hochzeitsgesellschaft war nur darauf aus, mir ein ganz besonders hübsches Lächeln zu schenken.
Und dann war plötzlich alles fertig. Ich hatte es kaum bemerkt, obwohl ich wieder vorne sass. Ein paar Männer standen auf, wickelten mit dem Priester wohl noch ein paar administrative Dinge ab, vor allem wechselten ein paar Noten den Besitzer. Das Brautpaar stand auf, die Braut wurde von ein paar Frauen hinaus geführt, während der Bräutigam sich zu den Männern gesellte und später separat heraus kam.
Bevor ich die Gesellschaft verliess, wünschte ich der Braut wie dem Bräutigam noch good Luck und Congratulation, aber es kam bei beiden nicht an, scheint hier nicht üblich zu sein. Ob sich die beiden überhaupt schon gekannt hatten? Ich weiss es nicht, hätte aber natürlich sehr gern mehr gewusst.
Ich machte mich derweil auf den Rückweg und traf auch da wieder ein paar spezielle Menschen, mit denen ich versuchte, wenigstens eine kleine Konversation zu machen, was manchmal nur aus einem Lächeln besteht, wenn die gemeinsame Sprache fehlt.
Den Mann, der auf der Brücke sass, habe ich zuerst einfach so fotografiert, er zeigte mir darauf mit Gesten, dass er etwas zu Essen möchte, worauf ich ihm dann auch tatsächlich ein paar Rupien gab.
Und dann posierte er richtig und die Bilder wurden gleich wesentlich besser, als das erste, das ich ihm sozusagen gestohlen hatte.
Was ist richtig, wie verhält man sich korrekt? Wem soll man Geld geben? Ich weiss es nicht, ich gehe sehr intuitiv durch die Welt. Ob ich da die richtigen Entscheidungen treffe, weiss ich nicht. Aber ich glaube, dass ein Lächeln die Welt verbindet und dass es oft nur kleine Gesten sind, die es im Moment braucht.
Der fröhliche Koch war gerade dabei, seine Küche aufzubauen, als ich am Morgen bei ihm vorbei kam. Am Nachmittag sah er recht zufrieden aus und posierte fröhlich für mich.
Der Blumenhändler erkannte mich wieder und grüsste mich, als ich bei ihm vorbei kam. Da blieb ich kurz stehen und zeigte ihm das von ihm Bild, das ich eben vorhin ins Facebook gestellt hatte. Thank you, meinte er und wollte dann gleich meinen Namen haben. ich hab jetzt also einen Blumenhändler in meiner Freundesliste. Mal sehen, ob ich je wieder etwas von ihm sehen werde. Internet und Facebook sind für mich Möglichkeiten, Begegnungen gegenseitig zu machen.
Ich besorge mir auf dem Rückweg noch ein paar bereits geschälte Walnüsse, einen Sack Erdnüsse und ein paar Früchte.
Später am Abend suche ich in der Umgebung des Hotels ein Restaurant und finde zufällig das Arr Varr, das zum Hotel Holy Water gehört.
Der Kellner erklärt mir, dass sie nur ein Menu hätten, Tempel-Essen mit mehreren Gängen. Aber ich bin gar nicht so richtig hungrig, wende ich ein. Macht nichts, es sind sowieso nur alles kleine Portionen. Versuche es, es wird dir schmecken.
Er erklärt mir zuerst das ganze Menu, doch ich verstehe nicht genau, was es alles ist, nur dass es ein rein vegetarisches Essen ist, das mit einer rituellen Waschung beginnt.
Also fangen wir an.
Zuerst bekomme ich einen grossen Aluminiumteller mit einem grünen Blatt und vielen kleinen leeren Schalen. Dann gibt es einen Tropfen Wasser für eine symbolische Handwaschung, danach einen Löffel süsses Yoghurt das wohl als Magenöffner dienen soll und danach fängt es richtig an.
Zwei verschiedene Yoghurtdrinks, wobei dem einen Rauch entstömt, obwohl er kalt ist und ab dann kommen die Kellner laufend mit neuen Gerichten in kleinen Schüsseln, von denen sie mir einen oder zwei Löffel in meine Schälchen füllen.
Reis und ein anderes Getreide sowie diverse Roti (Fladenbrote) werden auf das Blatt geschöpft, was eine Sosse hat, kommt in die Schälchen. Es geht Schlag auf Schlag und natürlich wird alles genau erklärt. Indisch, so dass ich kaum verstehe, was ich überhaupt bekomme. Es sind aber vor allem Gemüsecurrys. Blumenkohl, Bohnen, Karotten, Süsskartoffeln, Dal aus verschiedenen Linsen. Es schmeckt alles sehr fein, jedenfalls esse ich alles auf.
Ganz am Schluss gibt es noch zwei typische sehr süsse Desserts. Ein Milchreis und ein reines Zuckerpralinee.
Und dann folgt auch schon die Rechnung. Kein Kaffee, kein Sitzenbleiben, kein nachdenken, Schluss ist Schluss. Auch hier.
Ich bitte die Crew, die mich während einer knappen Stunde bestens bedient hat, sich für ein Bild aufzustellen, worauf auch der Koch aus der Küche geholt wird. Dann verabschiede ich mich. Werde wahrscheinlich noch einmal zurück kommen. Mit mehr Hunger.
Der Oberkellner versichert mir, das Menu würde jeden Tag gewechelt. Fünf Tage lang, dann fängt es wieder von vorn an.
Aufbruch: | 01.06.2022 |
Dauer: | 8 Monate |
Heimkehr: | 30.01.2023 |
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