Reise durch Indien

Reisezeit: Juni 2022 - Januar 2023  |  von Beatrice Feldbauer

Ranthambore Safari

Die romantische Terrasse auf dem Dach des Hotels sieht heute morgen sehr prosaisch aus. Was so eine rote Beleuchtung doch ausmacht. Alle unschönen Ecken sind in der romantischen Beleuchtung verschwunden, die Terrasse wirkte verzaubert und verwunschen. Ich geniesse mein Frühstück ein Stockwerk tiefer im offenen Restaurant, das natürlich ebenfalls die tolle Aussicht auf den See bietet und ausserdem diese gemütlichen Divane hat, so wie mein Erker im Zimmer.

Da es jeden Tag weiter geht, braucht es eben schon heute wieder einen Schirm...

Da es jeden Tag weiter geht, braucht es eben schon heute wieder einen Schirm...

Wir sind heute früh unterwegs, denn die Fahrt ist lang, Bis zum Ziel, dem Tiger-Nationalpark. Für morgen habe ich eine Safari gebucht.

Doch zuerst müssen die 350 km geschafft werden, das heisst gute 7 Stunden Fahrt. Sie ist auch heute wieder äusserst abwechslungsreich. Als erstes begegnen uns Schweine auf der Fahrbahn, es sind natürlich nicht die ersten auf der Reise, aber die ersten, die ich fotografieren kann. Es braucht immer einen Moment, bis ich mein Handy bereit habe und dann sind sie meistens bereits vorbei.

Wie immer fahren wir durch Dörfer, kommen an Seen vorbei, überqueren irgendwann eine Eisenbahnlinie und fahren zwischen hellgrünen Reisfeldern, bei denen manchmal das Wasser noch durch die Halme glitzert.

Kurzer Stopp für eine Zwischenverpflegung: ein paar Bananen...

Kurzer Stopp für eine Zwischenverpflegung: ein paar Bananen...

... und eine süsse Kugel

... und eine süsse Kugel

Und plötzlich rumpelt es unter dem Auto. Ich schaue hinaus und kann im ersten Moment gar nicht verstehen, was da los ist. Das ist keine Strasse, das ist eine Baustelle. Auf der Erdunterlage verteilen ein paar Leute Säcke. Nasse Reissäcke, erklärt Nipendra. Damit das Fundament nicht austrocknet. Später wird darauf der Asphalt aufgetragen. Aber die Strasse ist ja noch gar nicht fertig, warum fahren wir bereits darauf?

Es ist nur die Einfahrt zur neuen Autobahn auf der wir fahren, kurz darauf wechseln wir auf die Gegenfahrbahn, da ist die Strasse fertig und der Untergrund wieder ruhiger. Immer wieder ist es unfassbar. Wir fahren da nicht auf einer unbedeutenden Nebenroute. Das hier ist die wichtigste Nord-Süd-Verbindung. Delhi-Mumbai. Hier kämpft sich der gesamte Verkehr durch. Lastwagen, Büsse, PWs und all die privaten Transporte. Aber das ist eben Indien. Das macht es aus. Wahrscheinlich wäre eine Reise über eine durchgehende Autobahn irgendwann überhaupt nicht mehr spannend,

Und jetzt kommt sogar noch ein Tunnel. Es ist der erste, den ich in diesem relativ flachen Land gesehen habe.

Die nächste Schikane ist von der Natur gemacht. Auf einer an sich breiten und gut ausgebauten Strasse ist plötzlich der Asphalt weg. Das kommt vom Monsun, er hat die halbe Fahrbahn weggeschwemmt, erklärt Nipendra. Die halbe? ich würde meinen, die ganze Fahrbahn sei weg. Ja, aber nur grad hier, weiter vorne fehlt nur unsere Seite. Nipendra kennt sich aus.

Irgendwann, nach vielen Kühen und Geissen, nach ausgeschwemmten Strassen, nach vielen schweren Lastwagen und überbevölkerten Motorrädern, die wir alle mit viel Hupen überholt haben, und mindestens einem Kamelkarren, kommen wir am frühen Nachmittag in die Nähe unseres Zieles.

Allerdings braucht es jetzt noch einmal viel Geduld, denn der Verkehr wird immer dichter. Es zeichnet sich ab, dass im Dorf Rantambore ein Ganesha-Festival stattfindet. Der Ort ist voller Pilger, voller Motorräder, voller Musik aus allen Lautsprechern und es ist fast kein Durchkommen mehr. Ein paarmal bleiben wir stecken, Nipendra hupt sich den Weg frei. Am Strassenrand stehen Zelte, es wird Essen abgegeben. Die Leute werden verpflegt. Und über allem dröhnt Musik. Es gibt Verkaufsstände mit Spielzeug für die Kinder, mit Ballonen, Tüchern, farbigen Souvenirs und Luftballonen. Und überall hängen Transparente in allen Farben

Und dann schwenkt Nipendra in das Gelände des Hotels ein und ich komme mir vor wie im Paradies. Zwar erklingt noch immer die Musik und die Gesänge von der Strasse, aber sie werden von den Bäumen leicht gedämmt.

Ich habe einen kleinen Bungalow in der Nähe des Pools und habe den Rest des Nachmittags frei. Es gibt nichts zu besichtigen. Natürlich könnte ich hinaus, mich unter die Pilger mischen, das gäbe bestimmt vieles zu sehen, aber mein persönlicher Akku ist leer. Ich brauche erst ein wenig Schlaf.

Das Hotel gehört dir, meint der Hotelmanager, du bist der einzige Gast. Später finde ich es dann doch blöd, einfach den Nachmittag zu verschlafen und gehe in den Pool, mache ein paar Selfies, mache mit mir selber ein Foto-Shooting und am frühen Abend lasse ich mir im eigenen Restaurant eine Portion gebratenen Reis schmecken und gehe dann früh schlafen.

Allerdings kann ich vor lauter Müdigkeit und weil draussen noch immer der aufgeregte Lärm anhält, lange nicht einschlafen. Also chatte ich noch ein wenig mit einer Freundin. Bei ihr ist es erst früher Abend. Irgendwann in der Nacht bin ich aufgewacht und es war tatsächlich völlig ruhig.

Am Morgen allerdings, kurz vor dem Sonnenaufgang, als mich der Jeep zur Tiger-Safari abholt, haben die Musik und die Gesänge bereits wieder angefangen.
In der Nacht ist noch eine junge Amerikanerin angekommen. Es scheint, sie ist ebenfalls allein auf Rajasthan-Tour, aber sie scheint noch schneller unterwegs zu sein, jedenfalls war sie gestern in Jaipur und in Pushkar. Sie ist nach Mitternacht im Hotel angekommen, nachdem sie die halbe Nacht gefahren waren. Für mich unvorstellbar.

Bevor wir losfahren holen wir in zwei anderen Hotels noch einen Amerikaner und drei Franzosen ab. Dann kann es losgehen. Weit hinter den Hügeln geht gerade die Sonne auf, als wir den Eingang zum Nationalpark passieren. Doch darauf können wir keine Rücksicht nehmen, wir sind heute auf Tigerjagd und nicht darauf aus, Sonnenaufgangs-Bilder aufzunehmen. Auch an der Affenbande, der jemand einen Bund Bananen hingeworfen hat, fahren wir vorbei. Wahrscheinlich sollen sie uns in die richtige Safari-Stimmung bringen.

Es geht hinaus in die Wildnis. Leider kann ich die Erklärungen des Guide nicht verstehen, denn die Strasse ist so holperig, dass ich vor allem damit beschäftigt bin, mich auf dem hinteren Sitz festzuhalten, um nicht dauernd herumgeschüttelt zu werden. Aber wenigstens konnte ich die Grösse in Erfahrung bringen: 400 km2, das entspricht etwas mehr als der Hälfte des Kanons Glarus (Schweiz). Gut 80 Tiger leben heute hier, aber es gibt auch noch andere Raubtiere wie Leoparden, Hyänen, Lippenbären. Und wir fahren da einfach so im offenen Jeep durch die Gegend. Ich hoffe, die wissen, was sie tun. Im Safaripark von Mumbai waren die Fenster der Busse schwer vergittert, hier scheinen die Raubtiere friedlicher zu sein.

Bald treffen wir eine Gruppe gepunktete Rehe, Axishirsche und später eine grosse Antilope, eine weibliche Nilgau, die friedlich an einem Baum äst. Später sehen wir noch ein Männchen, aber nur von hinten.

Wir schütteln weiter durch die Gegend, bleiben manchmal einen Moment stehen, um den Vögeln zuzuhören, um die Morgenstimmung aufzunehmen, die Nebeldämpfe, die aus dem feuchten Boden in die sich erwärmende Luft aufsteigen. Auf einer Anhöhe bleiben wir stehen, steigen aus, der Guia verteile Früchte, Sandwiches, Wasser.

Ob wir wissen, warum wir ausgerechnet hier anhalten, will erwissen. Vielleicht, um die Tiger mit neuen Futter zu versorgen? Zur Abwechslung einen frischen Touristen...

Der Guia schaut mich etwas verblüfft an. Das würde unser Business direkt vernichten, meint er dann. Nein, auf diesem kleinen Aussichtspunkt haben wir die bessere Übersicht, würden ein Tier schneller sehen. Er wird sich auskennen, ich habe inzwischen die Hoffnung auf eine Tigersichtung aufgegeben und befasse mich mit einer schillernden Libelle, die ich auf einem Zweig entdeckt habe. Wenn die grossen Tiere ausbleiben, kümmert man sich eben um die kleinen.

Und dann entdecken wir doch noch einen Pfau in einer kleinen Lichtung, der grad dabei ist, seine Schwanzfedern aufzustellen. Bestimmt ist irgendwo ein Weibchen in der Nähe, dem er Eindruck machen will. Ein schönes Bild.

Auf dem Rückweg überqueren wir einen kleinen Fluss, was den einen Franzosen, den mit dem riesigen Objektiv, mit dem er bestimmt wunderare Tigerfotos gemacht hätte, auf die Idee bringt, den Jeep dabei zu fotografieren. Also steigt er aus, bleibt am Ufer stehen, während wir noch einmal zurück fahren und dann das Wasser noch einmal durchfahren. Damit hat er bestimmt gute Bilder bekommen, die unsere abenteuerliche Fahrt durch den Dschungel perfekt dokumentieren.

Kurz bevor wir durch das Eingangstor des Parkes kommen, bricht ein grosses Tier aus einem Dickicht zwischen den Bäumen hervor.

Einen Moment herrscht Spannung, doch es ist nur eine Kuh mit ihrem Kleinen im Schlepptau. Auch das ist ein grosses Tier.

Maisfelder

Maisfelder

Es war ein schöner Ausflug, die Pflanzenwelt am frühen Morgen, das Erwachen des Tages war schön, aber natürlich hat der Hauptdarsteller gefehlt. Keiner der Tiger hatte heute Morgen für die Touristen Zeit.

"Ich würde ja gern wissen, wieviele Tiger UNS gesehen haben", meint die Amerikanerin.

Wir fahren zurück zum Hotel, wo auf uns ein kleines Frühstück mit Rühreier und Toast wartet und dann fahren wir los. Vor uns liegt auch heute wieder eine lange Fahrt, vielleicht die längst meiner Rajasthan-Reise, nämlich 400 km, zurück nach Delhi.

Wir werden von einem stolzen Vater mit seinem kleinen Sohn überholt

Wir werden von einem stolzen Vater mit seinem kleinen Sohn überholt

Wir sind kaum losgefahren, als ich meinen Augen nicht traue, eine ganze Kamelherde steht da am Strassenrand. Jetzt fehlen nur noch Elefanten.

Ob es ihm etwas ausmacht, wenn ich mich während der Fahrt hinlege, frage ich Nipendra. Auf keinen Fall, meint er, iich könne machen wie es mir beliebt. Lesen, schlafen, singen, hinausschauen, ganz was mir gefällt.

Also versuche ich ein wenig zu dösen. Aber wenn du Elefanten siehst, weckst du mich, sage ich ihm noch. Und bei Tigern? fragt er verschmitzt. Ja natürlich auch bei Tigern.

Gras für die Kühe wird eingebracht. Das Motorrad ist auch ein Grastransporter.

Gras für die Kühe wird eingebracht. Das Motorrad ist auch ein Grastransporter.

Genau das richtige Kontrastprogramm zum Abschalten und Ausklinken: Ein verzwickter, spannender Kriminalfall aus dem Herzen der Schweiz

Genau das richtige Kontrastprogramm zum Abschalten und Ausklinken: Ein verzwickter, spannender Kriminalfall aus dem Herzen der Schweiz

Ich versuche dann tatsächlich ein wenig zu schlafen. Später fange ich ein neues Buch an und switche gedanklich zwischen dem Zugersee und der Strasse in Indien hin und her. Hier die Hirsefelder, durch die wir jetzt fahren, dort ein komplizierter Mordfall am heimischen Zugersee, der mich immer mehr hineinzieht und mich zeitweise vergessen lässt, wo ich bin.

Diese Art des Reisens ist bedeutend beschwerlicher, als ich mit meiner eigenen Rückbank.

Diese Art des Reisens ist bedeutend beschwerlicher, als ich mit meiner eigenen Rückbank.

Elefanten und Tigern sind wir keinen begegnet, aber es gab noch einmal eine Kamelkaravae und danach fing es mit den Schafen an. Eine ganze Herde kam uns entgegen, sicher 50 Tiere. Sie waren grad an uns vorbei, als eine weitere Herde kam und dann noch eine und noch eine. Ich weiss nicht, woher die alle kamen und vor allem wohin die alle wollten, aber uns sind auf einem kurzen Abschnitt bestimmt 10 Herden entgegen gekommen, es wollte überhaupt nicht mehr aufhören.

Überbreite auf dem Motorrad? Kein Thema, manchmal werden auch Rohre so quer transportiert. Es heisst hier tatsächlich immer aufmerksam bleiben.

Überbreite auf dem Motorrad? Kein Thema, manchmal werden auch Rohre so quer transportiert. Es heisst hier tatsächlich immer aufmerksam bleiben.

Endlich, es war ein langer Tag und ich glaube auch Nipendra spürt jetzt die Anstrengung, erreichen wir die ersten Aussenquartiere der Stadt. Doch jetzt hesst es erst recht noch einmal Geduld haben, denn die Strassen der Hauptstadt sind verstopft. Abendverkehr. Alles steht. Es wird um jeden Vortritt gerungen, um jede Lücke, um jeden Centimeter. Mein neues Hotel ist inmitten der Altstadt, es braucht tatsächlich viel Geduld und Nerven, bis wir ankommen. Nipendra kann jetzt ausruhen. Allerdings hat er keine Ahnung wie lange. Es ist nicht ausgeschlossen, dass er noch heute einen Auftrag für eine längere Reise ab Morgen bekommt. Nipendra wird jetzt noch den Wagen reinigen, irgendwo etwas essen und sich für morgen frisch machen. Und vielleicht, wenn sein Agent ihn nicht irgendwohin schickt, dann bringt er mich morgen Abend zum Flugplatz. Wir werden aber eh in Verbindung bleiben, denn ich habe seine WhatsApp Nummer. Und falls jemand einen zuverlässigen Driver braucht, stelle ich sie jetzt hier in meinen Reisebericht. Man kann ihn ausserdem auch im Facebook finden:
Nipendra Chauhan Nipu +91 99907 88835
Ich würde sofort wieder mit ihm fahren.

Es ist ein riesiges Zimmer und ein riesiges Bett, wo ich mich erst einmal hinlege. Ich bin völlig geschafft, will eigentlich nur noch schlafen. Doch da es in diesem Hotel auch ein Restaurant hat, das ausserdem oben auf dem Dach ist, gehe ich später hinauf und lasse mir ein Paneer (Frischkäse)-Curry mit Reis schmecken. Dabei bekomme ich sogar noch Besuch. Eine kleine schwarze Katze mit roten Flecken steht plötzlich hinter meinem Bier.

Katzen sieht man hier in Indien tatsächlich sehr wenig. Ich hatte Nipendra gefragt und er meinte, sie hätten einen schlechten Ruf, würden nichts gutes bedeuten. Als Kind auf dem Bauernhof wäre oft eine Katze dagewesen und sie hätte auch manchmal in seinem Bett geschlafen. Aber sie war frei, gehörte niemandem, kam und ging wie es ihr passte.

Ich habe gut und lange geschlafen. Den Rest des Tages verbringe ich im Hotel, sitze in der Lobby und versuche, die vergangenen Tage anhand der Fotos zu rekonstruieren. Es war viel, es war eigentlich zu viel. Das versuche ich auch Ahmed zu erklären, als er später wissen will, wie es war.

Aber die Hotels und der Service waren in Ordnung, will erwissen. Ja, es war alles in bester Ordnung, es gibt nichts auszusetzen, aber für mich ging alles viel zu schnell. Ja, meint er dann, du bist vielleicht tatsächlich nicht wie die meisten Touristen. Viele wollen einfach so viel als möglich innert kürzester Zeit sehen. Das mag wohl sein, da ich aber genügend Zeit habe, hätte ich meine Rajasthan-Reise nicht im Schnellzugstempo absolvieren müssen. In einem hat er allerdings recht, mit meiner Art des Reisens hätte ich mich um Busse und Zugverbindungen auseinander setzen müssen, denn einen Privatchauffeur für eine langsame Reise hätte ich nicht zahlen wollen.

So lassen wir es also damit bewenden. Ich werde heute Abend Indien vorübergehend verlassen und nehme mir vor, in der nächsten Woche gar nichts mehr zu tun, ausser mich gründlich zu erholen. Denn nötig habe ich es definitiv.

Auch die schwarze Katze gehört zum Hotel. Hier bekommt sie ihre Schale Reis.

Auch die schwarze Katze gehört zum Hotel. Hier bekommt sie ihre Schale Reis.

Die Sonne ist grad am Untergehen, als mich ein Taxi zum Flughafen bringt. Mir steht jetzt noch eine ziemlich lange Reise bevor.

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Die Reise
 
Worum geht's?:
Es geht wieder los. Vier Monate ist es her, seit ich von meiner Südamerikareise zurück gekommen bin. Sieben Monate war ich unterwegs. Und jetzt stehe ich vor einem neuen Start. Mein Traum ist das Taj Mahal. Mein Ziel heisst Indien.
Details:
Aufbruch: 01.06.2022
Dauer: 8 Monate
Heimkehr: 30.01.2023
Reiseziele: Vereinigte Arabische Emirate
Indien
Indonesien
Der Autor
 
Beatrice Feldbauer berichtet seit 20 Jahren auf umdiewelt.
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