villa venus - wer den blick hebt, sieht keine grenzen
von argentinien und misiones: von huehnerhaut im spruehregen.
Hola chicos
iguazu, es brodelt, es zischt, es brummt, es windet, es regnet, es ist einfach wahnsinnig schooooeeeeeen!
Wir haben ja schon viel sehen und erleben dürfen, aber die Cataratas de Iguazu und die dazugehörige Natur sind ein absolut fantastisches, unvergessliches Erlebnis, 100 % must feel&see!
das ist die schlange beim brasilianischen eingang, ja es ist ferienzeit, ja es dauerte 4 stunden...
die stimmung in der menschenreihe ist bei 40 grad im schatten vom feinsten.
Die unglaublichen Wassermassen stürzen sich im Dschungel an der Brasilianisch/Argentinischen Grenze über Hunderte von Fällen tosend hinab, es sprudelt, es zischt, es sprüht, es brodelt, es brummelt, es ist einfach unbeschreiblich.
endlich drin, hier faehrt uns der iguazu bus ins paradies.
blick auf einen kleinen teil der faelle mit der badeinsel san martin.
Das Anstehen am Zoll verriet uns schon bald, dass nun Ferienzeit in Brasilien, Paraguay und Argentinien ist, die Menschenschlange an der brasilianischen Iguazu Pforte liess uns vermuten, dass alle auch das gleiche Programm für die Feiertage gebucht hatten.
er hat einen gratiseintritt bekommen, wir zahlen wieder auslaender wucherpreis, ist immer wieder eine frechheit, aber heute ist uns das total schnurz...
rechts unten der brasilianische steg zum gargante del diablo, wo das wasser von allen seiten herunterspringt.
Bei 40 Grad im Schatten lies es sich perfekt anstehen doch verbunden mit der südamerikanischen Stimmung, vergingen die 4 Stunden mit Quatschen und Beobachten wie im Fluge. Interessant die Situation an der Grenze, wo sich ein besonders cleverer Automobilist auf der linken Seite vor geschummelt hatte, nach einem Besuch von zwei breitschultrigen Gauchos an seiner Frontscheibe, tuckerte er fröhlich wieder an seine Ausgangsstelle zurück.
anstehen fuer ein foto...aber so egal, denn es ist so schoooooeeeeen.
endlich haben wir den foto hot spot erobert.
Der Rest war trotz eines unermesslichen Menschenauflaufes purer Genuss, an den potentiell besten Positionen wurde für ein Bild angestanden, dafür hatte man den Vorteil, dass der nächst Wartende das perfekte Gruppenfoto knipsen konnte, in Südamerika hat halt jede Situation etwas Positives.
anke und jens in pole position.
der paradiesvogel passt wunderbar dazu.
einblick in den gigantischen gargante del diablo.
Erledigt vom Wasser folgten wir kurz vor dem Eindunkeln wie Frederic seinem Pickeldi mit dem Autokorso zurück nach Argentinien und schmetterten zur Freude des Tages einen Brocken Lomo (Filet) auf den Grillrost.
spontanes treffen am grossen wasser mit beni und daniela.
was guckt ihr denn so, schaut lieber die wasserfaelle an...
Die argentinische Seite der Fälle hat uns noch mehr beeindruckt, hier gibt es für Crocodile Schetty, Tumbe Anke und X-Jens mehr Action und Natur, zudem verteilen sich die Menschenströme und man hat tatsächlich mal einen Wasserstrahl, Ameisenbär oder Affen für sich alleine, ein ehrwürdiger Abschlusstag für Jens auf südamerikanischem Boden.
auf der argentinischen seite kann man grandios wandern.
eine schildkroete praesentiert sich entspannt auf einem pfeiler kurz vor felskante gargante del diablo.
iguazu ist ein guarani wort und heisst uebersetzt grosses wasser, passt!
Riesig war die Freude, als wir (fast) spontan am Eingang auf eine ehemalige Arbeitskollegin bei der Mammut trafen, Daniela und Beni sind zur Zeit auf Südamerika Rundreise und haben uns während diesen spannenden Stunden im Gaucho Iguazu begleitet. War schön mal wieder Schweizerdeutsch zu plappern, alte Geschichte aufzufrischen und gemeinsam vor den immensen Wassermassen zu staunen. Vielen Dank für den grandiosen Tag und das kühle Blonde zur Fitnesssteigerung.
an jeder ecke taucht ein neues highlight auf...wie im paradies.
die bewohner des pn iguazu stoeren sich nicht an vielen besuchern.
isla san martin inmitten von wasserfaellen.
Eine schwere Stunde stand uns nun bevor, nach perfekten Momenten, Tagen und Wochen mussten wir Abschied von Jens nehmen, trotz allen Anstrengungen konnten wir Ihn nicht überreden, sofort die argentinische Staatsbürgerschaft anzunehmen und uns weiter zu begleiten - oder wie Jens meint...einer muss ja arbeiten...wo er nicht ganz unrecht hat... War eine wunderbare Zeit und der Abschied fiel uns Allen schwer.
perfekt wars, nun ist es vorbei, aber wer weiss, vielleicht kommt don jens nochmals...
Nun ruht die Feder und die Fotos erledigen den Rest!
einfach geniessen...
gestern noch sehnsuechtig hinueber geschaut, heute selber drin, badeinsel san martin.
Hasta la proxima
a&t
besuch bei den cardozos, mehr zu ihnen im naechsten kapitel...unbedingt lesen, es lohnt sich, wie immer...
Aufbruch: | 21.11.2009 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | 15.04.2013 |
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