villa venus - wer den blick hebt, sieht keine grenzen

Hola Chicos

Nach einer kurzen Pause bei Judith in Täsch (Vielen Dank für den Autoparkplatz), erwartete uns Reto mit einem Elektromobil am Bahnhof Zermatt.
In Zermatt hat Amor vor vielen Jahren seine Pfeile losgeschleudert und zufällig frühmorgens an einer Party Anke und Schetty abgeschossen. Daher ist Zermatt für uns immer ein spezielles Erlebnis und was wir dort in den nächsten Tagen an Gastfreundschaft und tollen Begegnungen erleben durften, war überwältigend.

Monika beherbergte uns im gemütlichen Hotel Antares wie Schneekönige, die Skipässe lagen frisch gedruckt parat und liessen uns am nächsten Morgen gleich die grandiosen Pisten attackieren. Die eisigen minus 25 Grad sorgten aber dafür, dass trotz sexy langen Unterhosen und gefährlicher Gesichtsmaske schlussendlich doch ein Körperteil zu frieren anfing und wir zu allem Verdruss wieder zu einem Glühwein einkehren mussten...

Abends durften wir die edle Küche im neuen Pipe testen, wo Diane und Nikk den Kochlöffel schwingen und Gastfreundschaft zelebrieren. Und so ging es weiter Schlag auf Schlag, tagsüber auf den wunderbaren Pisten, dazwischen feiner Lunch mit der ZBAG Crew oder Siesta mit Coco, danach heisser Glühwein im traditionellen Paperlapub und schon wieder ein herrliches Znacht beim legendären Guiseppe (Platz des Ersten offiziellen Diners anno dazumals).

Wunderschön die Speisen im Myoko mit Reto und Roswita, im Antares mit Monika & Crew und Andreas, im Hotel Sonne mit Käthy, Leo und Team - wir fühlten uns wie zu Hause, pudelwohl!
Vielen Dank an Alle im fantastischen Zermatt, die unseren Aufenthalt so unvergesslich gemacht haben und gleichzeitig das Schlafmanko motiviert am Leben liessen.

Nun nach mehr als einem Jahr trennten sich unsere Wege, Anke düste für Weihnachten auf Suttgart und Schetty blieb im heimischen Basel, ist doch sehr speziell, wenn man nach über 400 Tagen wieder alleine der Chef im Bett ist.
2009 bei den Pinguinfreunden in Patagonien wurde uns sehr stark bewusst, wie uns diese Tage zusammen mit unseren Eltern gefehlt haben, umso schöner und intensiver war es jetzt diese speziellen Momente mit Mami und Papi zu verbringen, selbst das Christkind kam vorbei und schenkte uns einen Monat Reise (Muchas Gracias Schettys), wir werden jeden Tag geniessen und auf Euch anstossen.

Auf die sinnliche Weihnachtszeit folgten die struben Rumpel-Poltertage von Hamburg, was hier passierte bleibt das Geheimnis der Poltermenschen, doch so viel sei verraten, es mangelte nicht an Trunk und Speise, die gemieteten Betten wurden selten aufgesucht, der Alkoholpegel entsprach ständig der Elbe in Flutstimmung und die Norddeutsche Stadt in Arktisambiente hielt trotz eisigen Temperaturen die Poltermeute nicht von warmen Geschichten, Erlebnissen und Ueberraschungen ab, die wohl ewig in Erinnerung bleiben werden.
Schetty hängte dann übermotivert noch einen Tag in HH an und verbrachte einen wunderschönen 24 Stundentag mit seinem Amigo Stefan.

Gleichzeitig war Anke in Stuttgart unterwegs und testete zusammen mit Ihrem Bruder Jens das Nachtleben wie in vergangenen Zeiten. Irgendwann wurde Sie dann aus dem Bett gejagt, damit die schöne Winterstimmung noch für einen Spaziergang mit den Eltern auf das Schloss Solitude reichte.

Zurück in der Schweiz war die Erholung mit Schlafstörungen nur von kurzer Dauer, die Silvesternacht stand an und somit ein historischer Abend mit Eltern, Rumpels, feinem Essen Chez Schetty, romantischem Münsterkonzert und monströsem Feuerwerk auf dem Rhein.

Die Tage flogen nur so vorbei, wir kamen uns zeitweise vor wie Alice im Wunderland und konnten die einzelnen Emotionen und Erlebnisse kaum mehr auseinander halten. Ob edler Kaffee und Kuchen bei den vier Schillings, ob flotter Besuch in Schaffhausen bei Corine und Jonas, ob Gourmet Dinner bei Starkoch Mark inklusive den Entertainern Rachel, Eline und Silas, ob in Zürich bei Daniela und Denis, ob ein Abend voller Geschichten bei Oli, Sonja, Sascha und Luzy, ob ein Bierchen mit Urdas, ob ein Glühwein mit Meier, ob griechische Gaumenfreuden mit Kusi, einen tollen Apero mit Bene in Seon inklusive schuhiges Reisegeschenk oder heimeliger Besuch bei Pat und Sandra mit Ihrem brandneuen Sonnenschein Marlon, es war alles wie aus einem Guss!

Noch mehr Heimat in der nächsten Geschichte.

Hasta la proxima
a&t