villa venus - wer den blick hebt, sieht keine grenzen
von zurück zurück nach ecuador: von den hoteldirektoren IV- der grosse nick.
alea ajacta est - wir beiben mal.
Die Entscheidung und zusätzlich die Umsetzung haben sich herausgezögert, aber nun ist es offiziell wir bleiben dem romantischen Hotel Coconut an der wilden ecuadorianischen Küste noch bis Anfangs Oktober treu.
canoa beach.
Wir waren hin und hergerissen zwischen stay and go, beide Wege hatten Ihre Reize und gefühlten Momente, schlussendlich hat uns aber die abendliche Brise beim Sonnenuntergang auf der Dachterrasse mit einem frisch gemixten Pina Colada in der Hand überzeugt. Zugegebener Massen ist das neu eingereichte Visum sehr teuer und wir müssen wie Bienen büffeln, damit wir die Moneten wieder einfahren können. Aber es ist eine tolle Chance an einem fantastisch schönen Ort noch weitere spannende Erfahrungen im Hotel Business zu sammeln und eben no risk - no fun oder in diesem Fall nun eher ohne Fleiss keinen Preis!
hier fiel der entscheid.
zur feier gönnten wir uns sashimi vom albacora - thunfisch.
Die Geschichte um das legendäre Beach Hostal entwickelt sich reizvoll, am letzten Wochenende waren wir bis auf das letzte Bett ausgebucht, haben 20 Frühstück, ein paar Lunch und 18 Diners serviert, dies obwohl zwischenzeitlich alle 3 Kühlschränke ausgefallen sind, zudem erhalten wir nun Reservationen über Mail, Bacebook und Telefon, wahnsinn wie schnell das geht.
treffen mit marta und pepe dank tripadviser, mit dem fahrrad durch südamerika.
nach zehn jahren wieder vereint - anke und meli - die prinzessinen von weilimdorf.
Eine riesige Freude war der Auftritt von Anke's Kindergartengenossin und Umdieweltmitbestreiterin Meli und Ihrem Partner Mike, Meli bleibt noch einen Monat bei uns, während Mike die europäische Wirtschaft antreibt...einer darf ja, danke Mike! Gleichzeitig hielt Toni, der fiteste Rentner der Welt seine Audienz bei uns ab.
toni und thomas - die surferboys bringen zusammen locker 107 jahre auf die waage.
Ohne den Support der flinken Meli wären wir wohl zwischen Spiegeleiern und Bolognese versoffen. Nun hat die flotte Dame aus Weilimdorf während unserer Abwesenheit auch noch zusätzlich unser Hotel, die Gäste, die Hunde, die Katze inklusive Kittens und den guten Geist im Haus gehütet - Gracias Meli!
mit meli und mike.
im globus von ecuador; früchte für 14 dollar - so macht einkaufen spass.
Zum glorreichen Abschluss wollen wir Euch aber die Geschichte des grossen Nick nicht vorenthalten.
Nick ein 22jähriger sympathischer Boy aus Boston arbeitet zusammen mit ein paar Kollegen in einem Projekt zur Erhaltung des mystischen Regenwaldes, zum Wochenende nehmen sie aber jeweils Abschied von den Brüllaffen und Schmetterlingen, um die Surf Wellen zu geniessen, mit uns zu brunchen und vor allem das lebendige Nachtleben in Canoa zu geniessen.
der zweite von rechts, das ist der grosse nick.
Der grosse Nick wäre dabei durchaus nicht abgeneigt die Liebeskünste der einheimischen Perlen zu erfahren, doch dies entwickelte sich über die vergangenen Tage trotz fruchtbarer Ausgangslage zu einem lesenswerten Desaster. Beim ersten Eintauchen in die quirligen Strandbars, war schon bald eine Tanzpartnerin gefunden, doch der letzte mutige Schritt wurde aus Nervosität rechtzeitig verpasst, so dass sich die Dame auf einer anderen Fährte verirrte.
hier eine heisse katze.
Beim Besuch des alljährlichen San Pedro und San Pablo Festivals auf dem Dorfplatz waren zwar alle Dorfschönheiten auf dem Silbertablett angerichtet, aber diese verschwommen zunehmend wegen der von Schetty an geschleppten Canelazos, einer berühmt berüchtigten heissen flüssigen Spezialität aus Zuckerrohschnaps und Fruchtsaft. Auf dem fröhlichen Heimweg dem Strand entlang verlor sich dann jede Spur vom grossen Nick, der dann eine halbe Stunde später nur noch mit den Unterhosen bekleidet an der Hotel Reception erschien. Im Laufe der Nacht konnte vor allem sein Dschungelkollege Stefan einige Kleidungsstücke am Strand sicher stellen, zu guter Letzt wurde am nächsten Morgen die Schildmütze von zarten Wellen an den Hotelstrand geschaukelt.
mit marta und pepe im hotel coconut.
das 5* küchenteam in topform.
Doch die dritte Chance liess nicht lange auf sich warten, mit einer halben Flasche Whiskey gut vorbereitet legte sich der grosse Nick ein weiteres Mal auf die Lauer und siehe da, dieses Mal lief alles wie am Schnürrchen. Ein freundlich flottes Fräulein lud den grossen Nick sogar zu sich nach Hause ein, doch zwischenzeitlich hatte sich in der ganzen Euphorie die halbe Flasche Whiskey zusammen mit den zusätzlichen Pilsener Bier und dem aufsteigenden Adrenalin zu einer lähmenden Brühe gestaut, so dass die seriös vorgetragene Offerte ohne nennenswerte Antwort von Seiten des grossen Nick blieb. Das Haare raufen am nächsten Morgen sowie das Abschwören von jeglichem Alkohol brachte die knisternde Szene nicht mehr zurück, hinterliess aber auch keine bleibenden Schäden.
burgernight.
diner mit meli, toni, marta, pepe und dauergast richard (zwei wochen halbpension), weil im der food in seinem hostal nicht passt.
Denn schon am nächsten Samstag, wohlgemerkt dem letzten vom grossen Nick im legendären Nachleben von Canoa, war alles bereit für die berauschende Schlusszeremonie, wiederum war die Ausgangslage nach einem eiweissreichen Sashimi Diner im Hotel Coconut bestechlich hervorragend. Leider erfolgte der Tanzaufruf des grossen Nick an die Auserwählte just im Moment , wo der DJ die Musik abdrehte, doch von so was lässt man sch am letzten Abend nicht zurückhalten, so machten sich der grosse Nick, sein andere Dschungelkollege Brian zu Übersetzungszwecken und das Mädel auf den Weg in ein Hotel in Canoa.
mit dave und freak.
beach life.
Nach einem entspannten Anfang gesellten sich aber plötzlich männliche Kameraden dazu, was die Stimmung beim grossen Nick nicht steigerte, somit entschied man sich für ein Spaziergang an das am Horizont hell erleuchtete Lagerfeuer am Strand. Doch an der Hoteltüre stellte sich Ihnen die burschikose 60jährige gleichzeitig betrunkene Hotelbesitzerin in den Weg und versperrte dem trauten Paar den Weg ins Glück. Auf die Bemerkung vom grossen Nick, dass Sie eigentlich nur das Hotel verlassen wollen um das Lagerfeuer zu besuchen, krallte sich die wohl gerundete Türsteherin im Rentner Alter den überraschten Nick, drückten Ihn zwischen Ihre aufgestapelten Brustpolster und brüllte : I'm your fire, baby! Worauf die erschreckte Schönheit vom Zimmer Nummer Sieben zurück in Ihr Zimmer flüchtete und nicht mehr herunter kam, für Nick war ein weiterer Eintritt in das Etablissement aus den vorab erwähnten Gründen ebenfalls unmöglich, so dass der grosse Nick ein weiteres Mal zurück ins Hotel Coconut zottelte, wo alle Anderen gespannt an der Bar auf das nächste Kapitel dieses unendlichen Dramas warteten.
der ort des tragischen geschehens.
Hasta la proxima.
a&t
Aufbruch: | 21.11.2009 |
Dauer: | 3 Jahre |
Heimkehr: | 15.04.2013 |
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