Mein Reisetagebuch
Baños: Baños - Cuenca
Die Reise nach Cuenca
Cuenca, 31.7.11. Ortszeit 21.40 Uhr
Happy Birthday Mam
Morgens um 7.00 Uhr hüpften wir unter die Dusche und machten uns parat zum Busbahnhof. Im Eingangsbereich trafen wir die 4 Freunde von Elli: Bob, Julien, Arnaud und Nick. Zusammen warteten wir auf Elli und ihre Kollegin Nina die ihren Wecker vergassen zu stellen und daher zu spät dran waren.
Vollgepackt ging's zum Busbahnhof. Wir hatten Glück und erwischten noch knapp einen Bus nach Ambato. Es war wunderschönes Wetter: die Sonne schien und es hatte blauen Himmel. So sah man nacheinander die schneebedeckten Vulkane Tungurahua und Cotopaxi, welche sonst häufig mit Nebel bedeckt sind. Nach 1h Busfahrt stiegen wir in Ambato um und bezahlten 8 $ für die Fahrt nach Cuenca. Die Reise war echt schön und abwechslungsreich. Zuerst fuhren wir über hügeliges Land welches sehr fruchtbar schien und mit jensten Sachen angebaut war, was die Hügel in hell- bis dunkelgrünem und braunen bis roten Feldern tauchte. Man fuhr in die Anden wo man einen herrlichen Ausblick auf das tiefer liegende farbige Land hatte. Es sei aber nicht ausser acht zu lassen, dass die Strassen recht schmal sind und die Abhänge sehr steil. Bei Regenwetter kann die Fahrt sicherlich nicht so genossen werden wie wir es getan hatten. Danach wurde es für einen Moment eher karg und trocken. Mit der Zeit wurde es wieder grüner und das Feld von Tannen bedeckt. Die Tannen waren ganz anders wie bei uns: sie hatten gebogenen Nadeln, welche schön im Wind hin und her wehten. Der Geruch erinnerte mich sogleich an Weihnachten Gegen den Schluss wurde es bewohnter und schien je länger wie mehr reicher zu werden. Die Häuser sahen moderner und solider gebaut aus und es schien sauberer. Nach den 6,5 Stunden Fahrt ab Ambato kamen wir in Cuenca an. Mit 3 Taxis ging's zum Hotel Pichincha. In Zweiergruppen konnten wir Zimmer buchen. Lucia und ich haben die ***-Karte gezogen. Die Anderen haben voll schöne, helle, grosse Zimmer wogegen wir ein Zimmer ohne Fenster und ohne Lavabo bekamen. Zum Glück schlafen wir nur da... Je nach dem wie lange wir bleiben, schauen wir sowieso für ein anderes Hotel, da dieses zwar sehr billig ist (6.50 $/ Pers.) aber abgsehen von Zimmer auch kein Wifi hat.
Die Stadt macht einen viel moderneren und "zivilisierteren" Eindruck wie Quito. Wir liefen zu acht lediglich nach dem Hoteleinzug noch ein wenig durch das Zentrum und assen sehr gut im Restaurant Raymipampa. Das Essen ist hier etwas teurer wie in Baños aber es sind genauso grosse und schmackhafte Portionen.
Eigentlich wollte uns meine Kollegin Caro, die hier wohnt, die Stadt zeigen. Da sie morgen aber Arbeiten muss, schauen wir sie uns alleine an. Die 6 anderen reisen morgen schon wieder ab, so dass wir lediglich zusammen frühstücken und sie dann voraussichtlich ihre eigenen Wege gehen. Ich freue mich nun auf die bevorstehende Besichtigung
Aufbruch: | 21.07.2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.05.2012 |
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien