Mein Reisetagebuch
Quito
Die Stadt, das Wetter, die Leute
22.7.11, Quito
Der 1. Tag in Quito ist vorüber Der Plan für heute war: nichts tun Wir wollten uns von der Hinreise erhollen und lediglich ein wenig Quito kennen lernen.
Der Morgen startete mit einem viel zu grossem Morgenessen in der Hostelcafeteria...mmhhmmmm . Für morgen haben wir uns entschieden lediglich ein Menu für uns beide zu bestellen. Frisch gestärkt machten wir uns auf in die City. Nebst der Stadtbesichtigung stand ein Kauf von einem Papierblock und einer Uhr auf dem Plan. Da wir jedoch bereits um 8.00 Uhr losmarschierten, waren alle Läden noch geschlossen. So entschlossen wir uns in den nahegelegenen Park zu laufen. Dort angekommen, entspannten/quatschten wir und beobachteten den beginnenden Morgen. Erstaunlicherweise waren extrem viele Leute unterwegs. Als die Läden langsam öffneten liefen wir wieder stadteinwärts. Zufälligerweise liefen wir in einer Seitengasse an einen Markt mit lauter schöner Tüchern, Taschen und Souveniers. Um unser Gepäck nicht bereits jetzt zu belasten, gings ohne Kauf weiter.
Nach langer Suche eines Supermarktes und verzweifeltem Herumirren fragten wir Leute um Hilfe. So fanden wir schlussendlich einen Supermaxi unweit unseres Hotels wo wir Mittagessen/Zvieri einkauften. Ich war total erstaunt wie viele Früchte es zu kaufen gab, die ich noch nie in meinem Leben gesehen, geschweige denn, gegessen habe. Der Block war leider nicht auffindbar...
Zurück im Casa Helbling, rüsteten wir in der Gemeinschaftsküche eine frische Ananas und verspeisten diese auf der Hosteleigenenterrasse. Das Wetter war komisch... es war bewölkt und daher nicht all zu warm. Wenn die Sonne herausschaute, wars aber dann schnell sehr heiss. Wir genossen so also noch den Sonnenschein und schmierten uns zu spät mit der Sonnencreme ein. Nun haben wir bereits beide zusammen einen Sonnenbrand eingefangen. Ich sehe aus wie eine Tomate und Lucia hat Rötungen an den Armen und am Dekoltée... :-S
Am späteren Nachmittag planten wir mithilfe der Receptionistin unsere Reiseroute. Sie gab uns wertvolle Tipps wie lange wir für einzelne Strecken einplanen müssen und wie wir von Ort zu Ort gelangen. Unsere Route steht daher nun mehr oder weniger fest.
Abends gings dann noch zu einem anderen Supermarkt (von der Receptionistin empfohlen) wo wir unseren Papierblock kaufen konnten. Daraufhin machten wir uns auf den Weg zum Nachtessen. Wir bestellten ohne zu wissen was uns serviert wird 2 versch. Menus: Wir wurden positiv von einem überfüllten Teller mit Kartoffeln und einem gefüllten Sandwich überrascht. Dies alles inkl. 5dl Getränk für 6 Dollar
Satt und zufrieden legen wir uns nun hin
Aufbruch: | 21.07.2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.05.2012 |
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien