Mein Reisetagebuch
Zurück nach Chile (Puerto Natales): Nationalpark Torres del Paine
16.3.12, Campamento Italiano
Morgenessen: im Hostal
Mittagessen: Sandwich Käse/Schinken
Abendessen: Teigwaren mit Tomaten-Fleischsosse, Sardinen für Kevin
Marsch:
Administration bis Campamento Italiano
25,1 km in 6 Stunden
Wetter: starker Wind, bewölkt, Regenschauer
Unser Tag begann um 6.00 Uhr. Mein Handywecker hatte aber wieder einmal einen Flick ab und hörte nicht auf zu klingeln. Kevin warf ihn nach erfolglosem beschimpfen und herum gedrücke zu mir ins Bett, woraufhin ich verzweifelnd versuchte den Akku zu entfernen. Wir hörten wie sich nach und nach die anderen in den Zimmern regten und langsam aufwachten. Doch in der morgendlichen Dunkelheit schaffte ich es einfach nicht die Batterie heraus zu reisen. So stand Kevin auf, versuchte das Handy zuerst unter der Bettdecke zu ersticken und lief daraufhin wutentbrant aus dem Zimmer um es draussen lahm zu legen. Was ihm danach auch gelang. Ich hüpfte vom Kajütenbett und nahm erstmal eine warme Dusche.
Wir assen zusammen zu Frühstück und packten die letzten Sachen zusammen. Um 7.30 Uhr standen wir für den Bus parat. Wie angekündigt stand dieser einige Minuten danach bei der nächsten Kreuzung. Die Busfahrt ging gute zwei Stunden bis wir beim ersten Eingang ankamen. Hier mussten wir einen Zettel mit Regeln durchlesen, unterschreiben und beim Kauf des Parkeintrittes (15'000 Pesos) abgeben. Des Weiteren wurden wir informiert, dass einige Campings saisonhalber bereits geschlossen hätten. Wir mussten so unsere geplante W-Route umstrukturieren. Wie beabsichtigt fuhren wir mit einem anderen Bus weiter bis zur Katamarananlegestelle und stiegen dort nochmals um, um bis zur Administration zu fahren. Als wir nach langem ankamen, war Kevin übel und der Himmel begrüsste uns mit Regen. Wir setzten uns beim Conafhäusschen hin und assen erstmal unsere Sandwiche zum Mittagessen. Danach hatte sich das Wetter etwas beruhigt und wir konnten im trockenen loslaufen. Die ersten 40 Minuten waren echt die Hölle. Ich spürte extrem meine Füsse und Sprunggelenke, die wohl immer noch von unserer Grenzüberquerung in Lago Desierto gereizt sind. Die ersten 1h 40min Stunden folgte man einem schmalen Kuhweg über langweilige Felder. Wir wurden durch den heftigen Wind oft von links nach rechts geworfen und mussten guckten das Gleichgewicht halten zu können. Beim Campamento "Las Carretas" angekommen, waren wir uns unschlüssig ob wir nun wahrhaftig hier bleiben oder doch weiter laufen sollten. Es war erst 14.00 Uhr und wir beide noch guter Dinge und voller Tatendrang. Ein Weiterschreitten führte jedoch gezwungenermassen zu weiteren 5-7 Stunden Marsch, da der nächstgelegene Camping (Pehoé) geschlossen ist und wir nicht x Pesos für eine Übernachtung im gleichnamigen Refugio bezahlen wollten. Nach 20 Minuten herumsitzen, entschieden wir weiter zu gehen. Der Wind blies hier noch heftiger und der Regen liesen uns Regenhosen- und jacken anziehen. Kevin hatte dummerweise keine wasserdichten Hosen und war am Ende des Tages total durchnässt.
Am 27. Dezember 2011 brach ein Feuer im Nationalpark aus, welches 12.795 Hektar (ca. 7% des Parkes) verbrannte. Als Täter wird ein 23-jähriger Isrealit vermutet der sein Toilettenpapier angezündet haben soll. Der Park war bis zum 4. Januar gesperrt und wurde nach und nach wieder ganz geöffnet. Die bergige Landschaft und die Windböen von bis zu 100 Studenkilometer behinderten die Löschaktionen. Der Einsatz von Helikopter war erst nach 3 Tagen, als der Wind etwas abnahm, möglich. Es waren bis zu 700 Feuerwehrmänner und Helfer im Kampf gegen die Flammen unterwegs.
Unser heutiger Tag führte nun genau durch dieses verbrannte Gebiet. Wir sahen viele verkohlte Sträucher und abgebrannte Bäume. Mit dem Wetter, welches uns die Sicht nahm, war die ganze Situation super trist. Man sieht jedoch nicht nur die Katastrophe, man riecht sie immer noch: der Duft von verbranntem Holz liegt in der Luft. Laut einer Umweltministerin wird es 30-50 Jahre dauern, bis sich die Natur wieder eingermassen erholt hat.
Nach 2,5 Stunden kamen wir beim Refugio Pehoé an. Ich war bereits ziemlich kaputt und nicht gross motiviert noch weitere 2,5 Stunden zu laufen. Immerhin hatten die Schmerzen in den Füssen abgenommen und waren zum aushalten. Wir fragten sicherheitshalber doch noch nach einer Campingmöglichkeit, mussten aber wie angenommen eine Absage annehmen. So liefen wir mit dem Ziel "Campamento Italiano" weiter. Der Weg an und für sich war einfach. Es ging immer wieder hinauf und hinab, hatte aber seine flachen Strecken. Durch den Regen, hatten wir leider keine Aussicht und konzentrierten uns mehr auf den schlammigen und nassen Boden.
Nach zwei Stunden sahen wir die erlösende Brücke zum Campamento Italiano. Der Camping wird von Guardians bewacht, welche einem nochmals einige Regeln und Hinweise betreffend dem hiesigen Aufenthalt geben. So darf man nur unter einem kleinen Häusschen kochen und sollte das Geschirr ca. 10m vom Fluss entfernt abwaschen. Was uns extrem erstaunt: der Camping war extrem voll. An jeder Ecke sah man zwischen den Bäumen hindurch ein Zelt stehen. Wir suchten vergebens ein trockenes Plätzchen. Zum ersten Mal mussten wir das Zelt bei Regen aufstellen und auf eine nasse Fläche setzen. Mehr oder weniger trocken konnten wir unsere Sachen im Zelt verstauen und machten uns sogleich ans Kochen. Der Boden war durch den Regen überall aufgeweicht und matschig. So auch bei der Kochstelle. Obwohl es mehrere Hinweisschilder hat, welche einem auffordern seinen Abfall mitzunehmen und den Ort sauber zu verlassen, war es ziemlich dreckig. Die Leute haben keinen Respekt und lassen ihre leeren Gasflaschen liegen und räumen ihren Dreck nicht weg.
Wir mussten einige Minuten warten bis das Wasser und dann auch noch die Teigwaren kochten. Da wir beide durchnässte Schuhe und verschwitzte T-Shirt an hatten, merkten wir rasch wie die Kälte Überhand nahm. Als unser Abendessen endlich parat war, hatte ich so extrem kalt, dass ich vorschlug im Zelt zu essen. Obwohl wir durch die beiden Rucksäcke nicht viel Platz hatten, war es dann doch etwas angenehmer in trockenen Kleidern und auf den ausgebreiteten Schlafsäcken das Essen zu sich zu nehmen.
Im Hostal hatte ich ausnahmsweise eine Isoliermatte gemietet. Die 500 Pesos pro Tag, waren mir es Wert, etwas mehr Komfort zu haben. Desweiteren mussten wir feststellen, wie extrem stark der Kälteunterschied mit und ohne Matte ist. Kevin hatte durch die Nacht doch etwas mit der Kälte zu kämpfen währrenddem ich lediglich die kalten Füsse spürte.
17.3.12, Campamento Italiano
Frühstück: Haferbrei au chocolat
Mittagessen: Sandwich Käse/Pate
Abendessen: Teigwaren mit Thunfisch-Tomatensosse
Marsch:
Campamento Italiano über Valle Frances zum Mirador
15km in 4,5 Stunden
Wetter: Sonne, windig
Heute war ein ruhiger Tag angesagt. Wir wollten lediglich zum Mirador im Valle Frances aufsteigen und nochmals im gleichen Camping übernachten. Ausgeschlafen durften wir, wie im Wetterbericht vorhergesagt, einen strahlend blauen Himmel betrachten.
Wir frühstückten und packten danach sogleich den kleinen Rucksack für den Aufstieg. Der Weg war nicht weiter schwierig. Es ging anfangs stets leicht aufwärts und danach wellenförmig auf und ab. Nach zwei Stunden waren wir beim Campamento Britanico angekommen. Wir sahen noch Schneeüberreste und waren froh diese Nacht etwas weiter unten verbracht zu haben. Am Ufer des Flusses setzten wir uns für unsere Sandwiche hin. Obwohl die Sonne schien, blies auch hier der Wind stark und lies uns kurz nach dem Halten frieren. Der Vorteil: man bleibt nur kurz zur Nahrungsaufnahme sitzen und möchte freiwillig bald weiter marschieren um sich zu bewegen. Im Verlaufe des Tages, fiel uns das erste Mal auf, dass wir wirklich weit vom Äquator entfernt sind. Obwohl es bereits mittags war, stand die Sonne noch ziemlich tief. Da wir nahe am Südpol sind, steht die Sonne den ganzen Tag lang ziemlich niedrig und wärmt daher auch weniger.
Bis zum Mirador hatten wir danach lediglich noch 20 Minuten. 10 Minuten liefen wir mehr oder weniger flach, danach kam ein zehnminütiger starker Aufstieg. Wir waren erstaunt wie rasant wir vom Camping beim Mirador angekommen sind. Die Aussicht war beeindruckend. Wir sassen in einem Kessel, umringt von imposanten Bergen. Das Wetter spielte super mit und lies einem trotz dem kühlen Wind einen Moment auf dem Aussichtspunkt verweilen.
Der Abstieg zum Campamento Italiano war nicht wirklich schwierig. Obwohl es bei unserer Ankunft erst 17.00 Uhr war, fingen wir sogleich an zu kochen. Unsere Idee war, die Teigwaren bereits vorzukochen um später, wenn es kalt wird, nicht ewigs warten zu müssen wie gestern. Ich kam währenddessen mit einem Deutschen ins Gespräch. Er ist in einer Reisegruppe hier und hat einen Fixpreis für eine 4tägige Tour bezahlt. Im Grossen und Ganzen eine gute einfache Angelegenheit, aber sicherlich viel zu teuer. Eine aus seiner Reisegruppe kam plötzlich mit nassen Haaren anmarschiert und meinte im Vorbeigehen, wie gut es doch tue sich zu waschen. Ich fragte erstaunt, ob es hier Duschen gäbe. Sie meinte kopfschüttelnd: Neinnein, sie hätte sich im Fluss gewaschen. Hierzu muss gesagt werden, dass das Wasser von einem Gletscher kommt. Kevin hatte heute Morgen nach zwei aufgefüllten Wasserflaschen gar das Gefühl seine Hände würden absterben vor Kälte...- und ER ist definitv NICHT kälteempfindlich. Von dem her: Chapeau!
Nachdem wir später gegessen hatten, verkrochen wir uns ins Zelt. Es war erst 18.30 Uhr, also nicht wirklich Schlafenszeit. Wir beschäftigten uns daher mit Tagebuch schreiben, Reden und Musik hören. Kevin hatte plötzlich mit Schmerzen in seiner Achsel zu kämpfen. Er hatte vor ein paar Jahren einen Unfall, seither aber keine Beschwerden mehr gehabt. Nun konnte er kaum noch den Arm heben. Wir nahmen an, die Schmerzen kämen durch die Wetterveränderung oder die Kälte und hofften sie verschwänden bis morgen wieder.
Wie es die Natur will, musste ich dann doch nach einigen Stunden aufs Klo. Ich wartete die Dunkelheit ab um Schutz der Nacht nicht all zu weit in den Wald hinein zu laufen und mir im wahrsten Sinne des Wortes den Arsch abfrieren muss. Gegen 21.30 Uhr kroch ich frierend ins Zelt zurück und schlief auch sogleich ein.
18.3.12, Campamento Torres
Frühstück: Haferbrei mit Äpfeln
Mittagessen: Sandwich Käse/Schinken
Abendessen: Teigwaren mit Thunfisch-Tomatensosse
Marsch:
Campamento Italiano zu Campamento Torres, Ausflug zu « Base de los Torres »
Ca. 24km in 8h35min
Wetter: sonnig, leichter Wind
Die Tatsache wieder einen schönen Tag erwischt zu haben, half uns etwas gelassener aufzustehen. Wir mussten uns so nicht mit einem nassen Zelt oder einem Gehetz des Rucksack-packens abplagen. Kevin bereitete für uns den Haferbrei zu währrenddem ich unsere Sachen zusammenräumte. Er hatte immer noch Achselschmerzen und konnte seinen Arm nicht wie normal gebrauchen. Um ihm etwas Last abzunehmen, packte ich etwas mehr in meinen Rucksack. Ich spürte das Zusatzgepäck jedoch nicht wirklich.
Um 10.00 Uhr hatten wir unsere Habseligkeiten eingepackt und waren parat zum losmarschieren. Über das Refugio y Campamento "Los Cuernos" und dem Campamento "Chileno" liefen wir zum Campamento "Torres". Der Weg war ein einziges Auf- und Absteigen. Im Ganzen gesehen, stiegen wir von unserer Seite her mehr wie die Leute welche den Trekk vom Eingang her starten. Wir erhielten die Information, dass es eine Abkürzung vom Los Cuernos zum Campamento Chileno geben sollte. Schlussendlich war es jedoch lediglich eine Abzweigung ab der kleinen Lagune, hoch zum Campamento Chileno. Während der letzten Stunde waren wir nur noch am hochlaufen. Nach den bereits x Stunden Marsch, war dies super anstrengend. Vom Campamenteo Chileno ging es eine gefühlte Ewigkeit bis man nach dem auf und ab durch den Wald endlich beim Camping Torres ankam. Der Camping dort ist super sympathisch. Man hat viele verschiedene Plätze zum campen, es hat ein Schutzdach zum kochen und eine Toilette. Auch hier war das campen gratis.
Nachdem wir das Zelt aufgestellt hatten, stand die Frage in der Luft: "Nun noch zu den Torres aufsteigen, oder nicht?". Das Wetter war den ganzen Tag durch super gut und lies nun bereits von unten, einen freien Blick auf die Torres zu. Der Guardian meinte, es sei wohl einer der letzten schönen Tage des Sommers. Er empfahl uns, trotz der Anstrengung des heutigen Tages, hinauf zu laufen und die klare Sicht auszunutzen. So packten wir den kleinen Rucksack und machten uns 30 Minuten später auf den Weg. Laut Karte muss man eine gute Stunde zum aufsteigen rechnen. Ich war nach den ersten 15 Minuten schon super kaputt und quälte mich Schritt für Schritt hinauf. Schlussendlich kamen wir bereits nach aufgerundeten 40 Minuten oben an. Wir hatten einen sagenhaften Blick auf die kleine Lagune und den drei berühmten Torres. In den kalten Windböen assen wir unsere verdienten Kekse und bestaunten die spitzen Berge in den letzten abendlichen Sonnenstrahlen. Erschöpft und glücklich liefen wir zum Camp zurück. Unsere letzen Tätigkeiten bestanden aus: Abendessen zubereiten, essen und ab in den kuscheligen, wärmenden Schlafsack kriechen.
19.3.12, Puerto Natales
Frühtstück: Haferbrei au chocolat
Mittagessen: Sandwich Käse/Schinken
Abendessen: im Restaurant
Marsch:
Campamento Torres bis zur Hosteria Las Torres
ca. 10km in 2 Stunden
Wetter: bewölkt bis sonnig
Gegen 5.00 Uhr wälzte sich Kevin ein paar Mal hin und her. Ich sprach ihn an und fragte ob er noch Achselxchmerzen habe oder friere. Er antwortete, dass er praktisch die ganze Nacht kein Auge zugetan hätte, da er so extrem kalt habe. Ich zwänge ihm meine Matte auf, welche er Widerwillig annahm. So konnte er sich dann doch noch ein paar Stunden erholen. Ich hatte es wohlig warm in meinem Schlafsack und legte zur Isolation lediglich meine Jacke unter mich. So hatte ich kein Problem wieder einzuschlafen.
Das Aufstehen war dann doch wie jeden Morgen eine Qual. Sich aus dem warmen Schlafsack pellen, sich ausziehen und so rasch wie möglich mit warmen Kleidern bedecken, ist die Härteprüfung jedes Campers. Betreffend den anderen Camper: viele standen heute früh in der Morgendämmerung auf um die Torres bei den ersten Sonnenstrahlen sehen zu können. Traurigerweise waren diese von Wolken bedeckt. Wir hatten gestern also richtig entschieden, noch zu später Stunde hinauf zu steigen.
Bei Kevin schien heute alles ein wenig länger zu gehen. So war es für einmal ich, die warten musste bis er seine Sachen gepackt hatte und schlussendlich vor ihm her marschierte. Klar, wir hatten massenhaft Zeit zum Hinabsteigen, trotzdem wollte ich in unserem normalen Rhythmus laufen. Kevin hingeben brauchte eine gute Stunde bis er sich von seinem Schneckentempo verabschiedet hatte und normal lief. Man muss dazu sagen, dass es nach ca. 1 Stunde nur noch bergab ging . Bereits nach 2 Stunden waren wir beim Hostel "Las Torres" angekommen. Dies ist ein riesiger Komplex, wo viele ihre Tour starten. Ab hier fahren Busse direkt bis zum Eingang bei der Lagune Amarga. Wir entschieden die 2500 Pesos zu bezahlen um die zusätzlichen 7,5km im Auto zurück zu legen. So hatten wir genügend Zeit zu Mittag zu essen und etwas zu relaxen. Für dass es bereits der vierte Trekktag war, fühlte ich mich erstaunlich fit. Ich hätte gut und gerne noch ein paar Stunden mehr angehängt .
Ab dem Eingang stiegen wir in unseren grossen Bus und fuhren während zwei Stunden direkt auf den Plaza in Puerto Natales.
Im Hostal unterhielt ich mich mit 3 anderen Schweizern, bis ich dann doch nach einer warmen Dusche gierte. Im Restaurant gönnten wir uns ein super gutes Abendessen. Die Teller waren übervoll und geschmacklich top. Bald darauf ging es dann auch schon erschöpft ins Bett.
18.3.12
li. oben: signalisierte Abzweigung zum Campamento Chileno
re. oben: Aussicht auf das Campamento Los Cuernos hinunter
li. unten: Aussicht beim letzten grossen Aufstieg vor dem Camp. Chileno
re. unten: Ankunft im Campamento Torres
Aufbruch: | 21.07.2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.05.2012 |
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien