Mein Reisetagebuch
Piura - Chiclayo - Chachapoyas: Mirador Chachapoyas
6.10.11, Chachapoyas
Mit dem Reiseführer, fanden wir rasch das empfohlenen Hostel Johumaji. Für 30 Sol pro Nacht bezogen wir ein helles, sauberes Doppelzimmer mit warmem Wasser. Wir duschten und dösten dann bis ca. 10 Uhr. Am "Plaza de Armas" suchten wir verschiedenen Reisebüros auf, um uns über die Trips in das umliegende Land zu informieren. Als unser Kopf so voll mit Preisen, Exkursionen, Fahrzeiten und "es muy bonito" waren, setzten wir uns in ein Restaurant um die Infos sacken zu lassen. Zum Frühstück probierten wir Juanes - Reiskugeln gefüllt mit Poulet und dessen Knochen. Als Frühstück eher skurril, ganz okay zum essen aber als 1 Mal probiert abgehackt. Im Touristeninformationsbüro wurde uns danach noch sehr nett erklärt, wie wir alleine die verschiedenen Orte besuchen können. Wir holten unsere Netbooks im Hostel und setzten uns in ein Café Karajia (beim Plaza de Armas) welches gratis Wifi zur Verfügung stellte. So informierten wir uns über Google noch etwas über die Umgebung.
Mittags liefen wir zum Mirador. Der Aufstieg war nur ca. 15 Minuten. Von oben hatte man einen Überblick auf ganz Chachapoyas und die umliegenden Hügel. Es hiess, dass man einen weiteren Aussichtspunkt besteigen könne um in ein benachbartes Tal sehen zu können. Ohne zu Fragen wo es durch geht, machten wir uns auf den Weg. Schlussendlich liefen wir auf den umliegenden Hügeln um Chachapoyas herum. Wahrscheinlich haben wir wohl einen falschen Weg genommen; die Wanderung über Stock und Stein hatte aber Spass gemacht. Abends liefen wir zurück und entkamen nur knapp dem beginnenden Unwetter. Es regnete wie aus Eimern. Da wir jedoch noch einen Supermarkt besuchen und Abendessen gehen wollten, marschierten wir wieder ins Nass hinaus. Auf den Strassen liefen richtige Bäche den Hügel hinab. Wir rannten durch die Gegend und hielten schlussendlich bei einem Shop. Wir wollen morgen selbständig eine Tour zum Wasserfall in Gocta machen und kauften daher noch unser morgiges Frühstück ein. Danach suchten wir ein bequemes Restaurant. In einem einfachen peruanischen Laden, erhielt ich für 3.50 Sol eine Hirsensuppe, Reis, Bohnen, einem Gemüsetortilla und einen warmen gesüssten Tee. Es schmeckte alles sehr gut. Im Hostel machten wir es uns gemütlich und warm. Wir lasen, schrieben Tagebuch und relaxten bis wir um ca. 21.30 Uhr die Augen schlossen.
Aufbruch: | 21.07.2011 |
Dauer: | 10 Monate |
Heimkehr: | 25.05.2012 |
Peru
Bolivien
Chile
Argentinien